BAD EMS. Über 430 Unternehmen stellten im ersten Halbjahr 2024 einen Insolvenzantrag – deutlich mehr als im Vorjahreszeitraum. Eine Stadt war besonders betroffen.
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Rheinland-Pfalz ist im ersten Halbjahr 2024 stark gestiegen. Wie das Statistische Landesamt heute mitteilte, stellten in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 431 Unternehmen einen Insolvenzantrag. Das waren rund 31 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (331).
Nach Angaben der Statistiker gerieten durch diese Insolvenzen 4.284 Arbeitsplätze in Gefahr. Die meisten Insolvenzanträge stellten demnach Unternehmen aus dem Baugewerbe mit 84 Anträgen (2,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum).
Die Insolvenzhäufigkeit, also die Zahl der Insolvenzen je 1.000 wirtschaftlich aktiven Unternehmen, lag laut dem Statistischen Landesamt in Rheinland-Pfalz bei 3,0. Den höchsten Wert verzeichnete dort die kreisfreie Stadt Pirmasens mit 7,0, den niedrigsten Wert der Landkreis Alzey-Worms mit 1,0.
(dpa)
War aber nicht anders zu erwarten bei der Bürokratie, den unbezahlbaren Energiekosten und dem Einbruch auf dem Bausektor. Was sagt unser Wirtschaftsministerium denn dazu? Wahrscheinlich garnix. Denen haben wir die Misere ja schließlich zu verdanken.
Doch…, das Wirtschaftsministerium,
ist der Meinung, das die Betriebe
zwar aufhören zu arbeiten, deshalb
aber noch lange nicht insolvent
sind…
So ist das wenn sich keiner mehr deutsche Firmen leisten kann. Zudem kommt das wegen des Arbeitskräftemangel alles etwas länger dauert. Ausbildung wäre gut. Wenn die Kids aber zum Mülltonnen schubsen oder aufm Bau ein Abitur brauchen um einen Job zu bekommen werden einige Branchen von anderen europäischen Unternehmen übernommen.
Grün wirkt!