Afrikanische Schweinepest in Rheinland-Pfalz: Rund 550 Wildschweine getestet

Die Afrikanische Schweinepest verbreitet sich auch in Rheinland-Pfalz. Mittlerweile sind hunderte Tiere auf die Krankheit getestet worden. Wie viele sind positiv?

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Foto: dpa-Archiv

MAINZ. Seit dem ersten Nachweis der Afrikanischen Schweinepest in Rheinland-Pfalz Anfang Juni sind im Landesuntersuchungsamt 553 Wildschweine auf die Tierseuche untersucht worden.

Bislang habe es im Bundesland 19 Nachweise der Krankheit gegeben, teilte das Amt auf Anfrage mit.

Bislang seien in Rheinland-Pfalz ausschließlich Wildschweine betroffen. Fünf Nachweise hat es demnach im Landkreis Alzey-Worms und 14 im Kreis Mainz-Bingen gegeben.

Rheinland-Pfalz setzt bei der Bekämpfung auch auf einen Elektrozaun. Der soll Tiere daran hindern, ihre Gebiete zu verlassen und die Seuche zu verschleppen.

Ein mobiler Elektrozaun, der zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest dient, wird am Ortsrand errichtet. Zunächst auf einem ersten Abschnitt von rund acht Kilometern Länge östlich der Bundesstraße 9 von Oppenheim bis Guntersblum. Insgesamt soll der Zaun rund 30 Kilometer lang werden. (zu dpa: «Afrikanische Schweinepest: Mehrere Kilometer Zaun stehen»)
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