Rückzug von Malu Dreyer: RLP-Grüne und FDP würdigen Verdienste der Ministerpräsidentin

Die SPD-Politikerin Dreyer zieht sich als Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz zurück. Die FDP würdigt ihre Verdienste. Die Ministerinnen der Grünen in Rheinland-Pfalz bezeichnen sie als verlässliche Partnerin.

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MAINZ. Die Ministerinnen der Grünen in Rheinland-Pfalz haben die scheidende Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) als «verlässliche Partnerin» in der mehr als elf Jahren währenden Regierungszusammenarbeit bezeichnet.

«Ihr Credo einer zuverlässigen und vertrauensvollen Zusammenarbeit war ein wesentlicher Faktor für die erfolgreiche Arbeit der Regierung in der Rot-Grünen Koalition und der rheinland-pfälzischen Ampel», teilten die beiden Ministerinnen Katharina Binz und Katrin Eder am Mittwoch gemeinsam mit. Dreyer habe Rheinland-Pfalz mit Tatkraft, großem Engagement und viel Herz geprägt. Auch mit ihrem designierten Nachfolger Alexander Schweitzer hätten die sie bereits eng und vertrauensvoll zusammengearbeitet. In Rheinland-Pfalz regiert ein Dreierbündnis aus SPD, FDP und Grünen.

Der rheinland-pfälzische FDP-Landtagsfraktionschef Philipp Fernis hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) nach ihrer Rücktrittsankündigung eine außerordentliche Leistung und «unermüdlichen Einsatz für unser Land» bescheinigt.

«Ihre Verdienste werden über ihre Amtszeit hinaus Bestand haben», sagte er am Mittwoch in Mainz. Sie habe das Land mit Weitsicht, Engagement und herausragender Kollegialität geführt. Die Zusammenarbeit in der Koalition von SPD, Grünen und FDP sei stets von Respekt und konstruktivem Dialog geprägt gewesen. Dreyer habe auch stets ein offenes Ohr für Anliegen der Freien Demokraten gehabt. «Wir haben keinen Zweifel, dass die Koalition mit dem designierten Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer erfolgreich und vertrauensvoll zusammenarbeiten wird», sagte er.

 

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