++ Großeinsatz: Schusswaffe in Heiligkreuz gezogen – Neue Details und Personenbeschreibung ++

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Foto: dpa

TRIER. Im Zusammenhang mir dem größeren Polizeieinsatz am gestrigen Montag in Trier-Heiligkreuz – eine Person soll im Laufe eines Streits eine vermeintliche Pistole gezogen und auf sein gegenüber gerichtet haben – gibt die Polizei nun neu ermittelte Details bekannt.

Demnach hatte der Geschädigte einen Parkplatz in der Hans-Böckler-Allee befahren und war dabei in Konflikt mit dem auf dem angrenzenden Gehweg befindlichen, bis dato unbekannten Beschuldigten, geraten.

Der Beschuldigte habe unvermittelt eine Pistole aus dem Hosenbund gezogen und diese in Richtung des Geschädigten gehalten. Nach einem kurzen Wortwechsel sei die Pistole dann wieder in die Hose gesteckt worden und der Beschuldigte habe den Parkplatz in Richtung Tessenowstraße verlassen.

Die Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bis jetzt nicht zur Ergreifung des Beschuldigten. Eine Beschreibung des Gesuchten liegt vor:

  • männlich, ca. 20-25 Jahre
  • Südländisches Aussehen, arabischer Dialekt
  • braunes Haar, 3-Tage-Bart
  • Gelbe Jogginhose / grüner Pullover

    Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt, bzw. zum gesuchten Tatverdächtigen abgeben können, werden gebeten, dies über die Wache der PI Trier unter 0651-9779/5210 zu tun.

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    3 Kommentare

    1. So etwas hat es in Heiligkreuz schon immer gegeben. Der Heiligkreuzer löst Konflikte pragmatisch direkt am Ort des Geschehens mit Hilfe des Austauschs guter Argumente. Das wissen auch die zugereisten Neu-Heiligkreuzer und ahmen das Verhalten der Ureinwohner nach. So entwickelt sich dann ein solch herrliches Miteinander zwischen den Neubürgern und den Alteingesessenen und sorgt so für eine aktiv gelebte Integration im Ortsteil. Die Ministerpräsidentin verleiht daraufhin den Integrationspreis des Landes Rhld.-Pf. an den Ortsvorsteher von Heiligkreuz. Ihr Mann verdrückt bei den Preisverleihung for lauter Rührung eine Träne und hält eine „mutige“ Rede gegen „Hass and Hetze“. Der Stadtvorstand, vertreten durch den Kulturdezernenten, applaudiert überschwänglich. Alles ist gut.

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