Saar-Innenministerium: Weiter angespannte Lage – zwei, drei Orte „sehr kritisch“

Der Dauerregen im Saarland sorgt in zahlreichen Gemeinden für Probleme. An zwei Orten ist die Lage am Abend besonders kritisch.

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Das Hochwasser der Theel hat Teile der Innenstadt von Lebach überflutet. Foto: Harald Tittel/dpa

SAARBRÜCKEN/OTTWEILER. Die aktuelle Lage im Saarland ist wegen des Dauerregens nach Angaben des Innenministeriums weiter angespannt. «Wir haben noch zwei, drei Orte im Saarland wo es sehr kritisch ist», sagte ein Sprecher in der Nacht auf Samstag. Zurzeit laufen demnach noch rund 650 Einsätze im Land.

In Ottweiler etwa habe in der Altstadt vorsorglich der Strom abgeschaltet werden müssen. In Rußhütte, einem Stadtteil der Landeshauptstadt Saarbrücken, laufen laut Sprecher noch die Evakuierungen. Dort seien die Helfer mit Amphibienfahrzeugen und Booten unterwegs. Ein Straßenzug sei hier besonders betroffen. Das Technische Hilfswerk postete auf der Plattform X ein Video vom dortigen Einsatz. Darin war etwa auch ein bis zum Nummernschild im Wasser stehender Wohnwagen und ein zur Hälfte überflutetes Auto zu sehen.

Entspannungssignale gebe es hingegen aus Sankt Wendel, wo die Pegelstände etwas fallen würden, sagte der Sprecher. Auch im Saarpfalz-Kreis sei «relative Ruhe». (Quelle: dpa)

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