OFFENBACH. Mit Regen und Wolken ist in Rheinland-Pfalz und im Saarland auch in den kommenden Tagen zu rechnen. Das teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag mit. Demnach ist es am Sonntag wechselnd bis stark bewölkt, während es im Süden und bis in die Mitte der beiden Bundesländer hinein zu Schauern kommt.
Am Abend könne es dort vereinzelt auch zu Gewittern kommen. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, und es weht ein mäßiger Wind. In den Hochlagen ist es kälter mit maximal 14 Grad, und es gibt teils starke Böen.
Nach einer kalten Nacht mit Tiefsttemperaturen zwischen 6 und 12 Grad wird der Montag dem DWD zufolge stark bewölkt. Es kommt zu Schauern und möglicherweise zu einzelnen Gewittern. Die Temperatur erreicht höchstens 20 Grad, im Bergland 14 Grad. Es weht ein schwacher bis mäßiger Wind. Schauerartiger Regen durchzieht die Nacht zum Dienstag bei Tiefstwerten zwischen 6 und 10 Grad.
Am Dienstag regnet es nur noch gebietsweise, bewölkt bleibt es aber dennoch. Die Höchstwerte liegen bei bis zu 19 Grad beziehungsweise 13 Grad in den Hochlagen, und es weht ein schwacher bis mäßiger Wind. In der Nacht zum Mittwoch bleibt es überwiegend niederschlagsfrei, teilweise kann es Nebel geben. Die Temperaturen sinken auf 9 bis 6 Grad. (Quelle: dpa)
Aus ökologischer Sicht ist das jetzt sehr gutes Wetter. Mai kühl und nass füllt dem Bauern Scheune und Fass – aber allzu kühl ist es gar nicht mal für diese Jahreszeit, sondern mindestens Durchschnitt. Und es gibt ja Abwechslung, wir haben ja auch viele sonnige Stunden und nicht nur Dauerregen. Das passt schon. Nur der Frost neulich war Mist, das hat meinen Hortensien nicht gefallen.
Mediterranes Wetter mit hauptsächlich Sonnenschein und Hitze ist für die meisten Pflanzen Stress. Den haben jetzt allerdings diejenigen, die im Garten viel Rasen zu mähen haben oder sich gegen sonstiges Gewucher durchsetzen wollen. Das wird noch eine ganze Weile auf dem Eroberungsfeldzug sein, erst recht, wenn die Temperaturen steigen. Die Wasservorräte sind voll.
Doof ist es für die Klimahysteriker. Aktuell ist hierzulande weit und breit nichts in Sicht, an das sie ihr „wie es geschrieben steht“ (Stilgar) knüpfen können.
der wärmste Mai seit Aufzeichnung der Wetterdaten
Die Expertisen für Juni, Juli etc. liegen gottseidank auch schon vor: „Der wärmste Juni etc.etc. seit Aufzeichnung der Wetterdaten“.