FREUDENBURG. In Freudenburg realisiert die Sparkasse Trier gemeinsam mit der Müller Bau GmbH ein weiteres Projekt, das den KfW 40 QNG-Standard erfüllt. Es entsteht ein Wohnhaus mit acht Wohneinheiten.
Nach den Spatenstichen vor einigen Monaten in Ayl und Tawern in nachhaltiger Bauweise, folgt nun das nächste Objekt nach dem neuesten KfW-40-Standard „QNG“. „QNG“ steht dabei für „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“. Der besondere Fokus liegt auf der Nachhaltigkeit. Photovoltaik und die Berücksichtigung von e-Mobilität sind Bestandteil der Planungen.
Dr. Peter Späth, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Trier betont beim Spatenstich, dass Nachhaltigkeit ein wichtiges, zentrales Thema für die Sparkasse Trier ist. „Die Sparkasse Trier feiert im Jahr 2025 ihren 200. Geburtstag und ebenso lange verfolgt sie ihren öffentlichen Auftrag. Die Sparkasse Trier ist ein wichtiger und starker Partner für die Region – auch durch die Investition in nachhaltige Projekte und Infrastruktur wie hier in Freudenburg.“
Die Firma Müller Bau GmbH aus Schweich errichtet für die sparkasseneigene Immobilienverwaltungsgesellschaft ein 8-Familienhaus an der Stelle des früheren „Amtshaus“. Es entstehen acht barrierefreie Wohnungen von 57 bis 78 m² bei einer Gesamtwohnfläche von ca. 520 m² nebst Stellplätzen.
„Wir möchten in Projekte im Landkreis Trier-Saarburg und der Stadt Trier investieren, die die Region nachhaltig lebenswert machen“, so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Martin Grünen. Das Projekt in Freudenburg setzt technisch, ökologisch, ökonomisch und funktional Maßstäbe. Es bietet den Nutzern mehr Komfort und geringere Nebenkosten. „Für uns ist es ein weiteres Leuchtturmprojekt für den ländlichen Raum, für die Region mit Partnern aus der Region. Einschließlich aller Umfeldmaßnahmen werden von uns hier in Freudenburg ca. 2,4 Mio. € in das Projekt investiert“, so Martin Grünen abschließend.
Marcus Koster von der Müller Bau GmbH freut sich, mit der Sparkasse als starkem Partner ein weiteres innovatives Projekt realisieren zu können. Die Aufrechterhaltung der wichtigen Infrastruktur ist gerade für die ländliche Region sehr bedeutsam.
Das betonen auch Landrat Stefan Metzdorf und Ortsbürgermeister Alois Zehren in ihren Grußbotschaften. Der hohe Bedarf an Wohnraum in der Grenzregion ist weiterhin gegeben. Besondere Erwähnung findet die Entwicklung von neuem Wohnraum im „alten“ Ortskern.
Wer wird dort einziehen?