Pokalfinalist Kaiserslautern verliert 1:2 beim Hamburger SV

Kaiserslautern kommt nach dem Einzug ins Pokalfinale mit ordentlich Schwung in die Hansestadt. Dort reicht die Euphorie aber nicht für die Überraschung. Der HSV holt Platz drei zurück.

0
Hamburgs Ransford Königsdörffer (l) und Kaiserslauterns Julian Niehues kämpfen um den Ball. Foto: Marcus Brandt/dpa

HAMBURG/KAISERSLAUTERN. Pokalfinalist 1. FC Kaiserslautern hat vier Tage nach dem Endspiel-Einzug einen Rückschlag in der 2. Fußball-Bundesliga hinnehmen müssen.

Am Samstag verloren die Pfälzer in einer ansehnlichen Partie mit 1:2 (1:1) bei Aufstiegsanwärter Hamburger SV, der sich durch den Erfolg vorübergehend Rang drei sicherte. Fortuna Düsseldorf kann den HSV am Sonntag aber wieder überholen. Laszlo Benes (34. Minute) und Lukasz Poreba (60.) vereitelten eine weitere Feierstimmung beim FCK, der nun Platz 17 belegt. Ragnar Ache (45.+1) hatte zwischenzeitlich vor 57.000 Zuschauern getroffen.

FCK-Trainer Friedhelm Funkel setzte im Vergleich zum 2:0 im Halbfinale bei Drittligist 1. FC Saarbrücken am Dienstag auf eine komplett neue Offensive. Ex-HSV-Profi Aaron Opoku und Top-Torjäger Ache stellten die Defensive der Gastgeber immer wieder vor große Probleme. Und das, obwohl der HSV zwar auf mehr Spielanteile kam, aber vorn nicht effektiv genug war.

Der muntere Benes war der gefährlichste HSV-Akteur vor dem Tor der Gäste. Neben seinem Führungstreffer scheiterte der Slowake zweimal am Pfosten (32./49.). Kurz nach zwei starken Paraden von HSV-Torwart Matheo Raab profitierte Poreba von Chaos im Strafraum der Gäste und brachte den Ball im Tor unter. Der Treffer hielt auch der Überprüfung durch den Video-Schiedsrichter stand.

Vorheriger ArtikelDiebstahl vereitelt: Supermarktkunde flieht und lässt unbezahlte Waren zurück
Nächster ArtikelSommerwetter treibt viele Menschen nach draußen

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.