++ Update: Sperrung auf A3 – Anhänger abgerissen – Transporterfahrer schwerverletzt ++

0
Foto: dpa (Symbolbild)

KRUNKEL. Am 14.3.2024 kam es gegen 4.33 Uhr auf der BAB 3, Richtungsfahrbahn Köln, zwischen den Anschlussstellen Neuwied/Altenkirchen und Neustadt/Wied in Höhe des Rastplatzes Epgert, zu einem folgenschweren Verkehrsunfall (lokalo.de berichtete). Hierbei wurde der 34-jährige niederländische Fahrer eines Autotransporters, entgegen der Erstmeldung, schwer verletzt und mittels Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert.

Zur Unfallzeit befuhr der 34-Jährige mit seinem Autotransporter (3,5-Tonner) mit Anhänger die BAB 3 auf dem rechten der drei vorhandenen Fahrstreifen in Richtung Köln. Hierbei wurde er durch einen bislang unbekannten LKW überholt, der den Autotransporter, beim Wiedereinscheren nach rechts, touchierte. Hierdurch verlor der 34-jährige die Kontrolle über das Fahrzeuggespann und geriet ins Schleudern. Dadurch riss der Anhänger ab, überschlug sich samt der beiden aufgeladenen PKWs und kam schließlich auf dem mittleren Fahrstreifen zum Liegen. Das Zugfahrzeug drehte sich, verlor hierdurch den aufgeladenen PKW VW-Golf und kam, quer zur Fahrbahn, auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen.

Infolge des Unfalls sind noch immer zwei Fahrstreifen der BAB 3 voll gesperrt, da die Bergungs- und Reinigungsarbeiten derzeit noch andauern. Der Rückstau beläuft sich auf ca. acht Kilometer. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den fraglichen Streckenabschnitt weiträumig zu umfahren. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden im oberen fünfstelligen Bereich. Im Einsatz befand sich das DRK mit RTW, die Autobahnmeisterei Ammerich sowie die Polizeiautobahnstation Montabaur mit zwei Funkstreifenwagen.

Zudem werden Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder dem flüchtigen LKW machen könnnen, gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Montabaur zu melden (Telefon: 02602/9327-0, E-Mail: [email protected]). (Quelle: Verkehrsdirektion Koblenz)

Vorheriger ArtikelPKW erfasst Fußgänger an beleuchtetem (!) Fußgängerüberweg – Krankenhaus
Nächster ArtikelKinderheim im Hunsrück: Nonnen wollen Misshandlungs-Vorwürfe aufarbeiten

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.