SAARBRÜCKEN. Bereits am 24. August 2023, gegen 17.15 Uhr, ereignete sich ein Raub in der Nähe des Saarbrücker Congress-Centrums. Jetzt wurde vom Amtsgericht Saarbrücken die Öffentlichkeitsfahndung angeordnet.
Der Beschuldigte wartete zur Tatzeit im Parkhaus des Congress-Centrums auf den Geschädigten. Als dieser den Bereich passierte, fing der Täter ihn ab und forderte unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe seiner Sachen. Als der Geschädigte der Aufforderung nicht direkt nachkam, stach der Täter seinem Opfer mit dem Messer in die Wade und entriss ihm seine Umhängetasche.
Der Beschuldigte flüchtete mit seiner Beute vom Tatort in Richtung Fritz-Dobisch-Straße. Der 17-jährige Geschädigte erlitt Schnitt-Verletzungen im Bereich der Wade und der Hand/des Unterarms. Er wurde zur Behandlung in ein Saarbrücker Krankenhaus verbracht. Der Sachschaden durch die entwendete Tasche belief sich auf einen dreistelligen Betrag.
Zwei unbekannte männliche Personen wurden Zeugen der Tat. Zur weiteren Aufklärung werden diese gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Wer kann Angaben zu den abgebildeten Personen machen? Hinweise geben Sie bitte an die Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt unter der Telefonnummer 0681/9321-233 oder an jede andere Polizeidienststelle. (Quelle: Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt)
Wieder eine „Fachkraft in action“. Wahrscheinlich wieder Einzelfall mit Psychotrauma und damit schuldunfähig 😉😉😉
Warum Öffentlichkeitsfahndung schon kaum mehr als ein halbes Jahr nach der Tat? Wieso wartet man nicht noch zehn Jahre oder besser noch hundert? Dann kann man ganz sicher sein, dass man den Täter nie bestrafen muss. Was ja anscheinend der Sinn dieser Verzögerung sein soll, oder etwa nicht? Eine andere plausible Erklärung dafür fällt mir nämlich nicht ein.
Ein Raub mit Messer und schwerer Körperverletzung war früher mal ein Kapitalverbrechen. Im alten Deutschland, als es noch nicht „woke“ war. Heutzutage ist das wohl so etwas wie Schwarzfahren (aber nicht so schlimm wie falsch parken, denn da wird man ja immerhin erwischt und bestraft).