„Ride Along“: Soldaten der Airbase Spangdahlem und Polizei Bitburg mit gemeinsamer Streife

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die Polizei Bitburg und die Security Forces der 52nd Fighter Wing Spangdahlem stärken ihre Zusammenarbeit. Foto: Polizei Bitburg

BITBURG. Die Polizeiinspektion Bitburg und die Security Forces der US Air Base Spangdahlem gehen gemeinsam neue Wege.

Seit dieser Woche fahren tageweise Soldaten der Security Forces der Air Base Spangdahlem bei sogenannten „Ride Along“ in den Streifenwagen der Polizeiinspektion Bitburg mit.

„Wir wollen auf diese Weise die operativen Kräfte der Security Forces und die der PI Bitburg noch näher zusammenzubringen, die Kooperation stärken und den Informations- und Erfahrungsaustausch erhöhen. Insgesamt festigen wir mit dieser Maßnahme unsere Zusammenarbeit und bilden einen weiteren Baustein für ein belastbares Netzwerk.“, sagt der Leiter der Polizeiinspektion Bitburg, Polizeirat Mike Thull.

Am vergangenen Dienstag, dem 05. März, ging der erste Soldat mit auf Streife. Dabei werden keine polizeilichen Befugnisse oder Hoheitsrechte übertragen. Er kann jedoch auf Anordnung der Bitburger Polizei unterstützend tätig werden. Darüber hinaus behält er seine eigenen militärischen Befugnisse, sodass er die Beamten in Bezug auf die Kontrolle von US-Soldaten unterstützen oder die Durchführung dieser Maßnahmen übernehmen kann.

Neben einem intensiven Austausch über die jeweiligen Möglichkeiten, die vorhandenen Einsatzmittel und Aufgabenbereiche sowie einer Vorstellung der Besonderheiten im Dienstgebiet der PI Bitburg, konnte der US-Soldat mehreren Einsätze beiwohnen und Erfahrungen über das Vorgehen der Polizei sammeln.

Zusammenfassend wurde der Austausch von beiden Seiten sehr positiv wahrgenommen. In den kommenden Wochen sind weitere „Ride Along“ geplant, um für die Bewältigung alltäglicher gemeinsamer Lagen in der Zukunft auf beiden Seiten noch besser gewappnet zu sein.

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