Grenzüberschreitende Zusammenarbeit: Regierungsvertreter treffen sich im Haus der Großregion

Das Haus der Großregion in Esch gibt es seit fast zehn Jahren. Es ist die Anlaufstelle für grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Regierungschefs und Regierungsvertreter wollen sich ein Bild machen.

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Bei dem Zwischengipfel der Großregion stehen Fahnen der verschiedenen Partner aus Deutschland, Luxemburg, Frankreich und Belgien nebeneinander. Foto: Birgit Reichert/dpa/Archivbild

ESCH/ALZETTE. Es ist eine wichtige Anlaufstelle für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Luxemburg, Deutschland, Frankreich und Belgien: das Haus der Großregion im südluxemburgischen Esch-sur-Alzette. Gut 30 Mitarbeiter von sechs verschiedenen Institutionen sind unter einem Dach untergebracht.

Am heutigen Dienstag (11 Uhr) treffen sich dort mehrere Regierungschefs und Regierungsvertreter aus der Großregion, um sich über die Arbeit im Haus zu informieren. Neben dem luxemburgischen Außenminister Xavier Bettel ist die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) dabei.

Das erweiterte Haus der Großregion in Esch wurde im Juni 2015 eröffnet. Zuvor hatte es eine kleinere Anlaufstelle mit weniger Akteuren in Luxemburg-Stadt gegeben.

Das fünfstöckige Gebäude am Bahnhof in Esch stellt die Luxemburger Regierung mietfrei zur Verfügung. In der Großregion hat derzeit Rheinland-Pfalz den Vorsitz. Zu dem Gebiet gehören Rheinland-Pfalz, das Saarland, Luxemburg, Lothringen (Grand Est), die Wallonie, die Fédération Wallonie-Bruxelles und die deutschsprachige Gemeinschaft in Belgien. (Quelle: dpa)

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