TRIER. Am 5. März 2024 beginnt vor dem Amtsgericht Trier ein Strafprozess wegen unerlaubten Führens einer Schusswaffe sowie Beleidigung in Tateinheit mit Verleumdung. Hintergrund sind Falschnachrichten im Kontext des Gewaltausbruchs vor einer Diskothek in Trier-West im vergangenen Jahr (lokalo.de berichtete).
Die Staatsanwaltschaft Trier legt dem 28-jährigen Angeklagten aus Trier folgenden Sachverhalt zur Last:
Der Angeklagte soll am 1.1.2023 mit einer Schreckschusspistole in Trier mehrfach in die Luft geschossen haben, obwohl er nicht über die notwendige waffenrechtliche Erlaubnis verfügt habe. Hiervon soll er ein Video auf seinem Instagram-Account veröffentlicht haben.
Nach dem Polizeieinsatz in der Nacht vom 16.2.2023 auf den 17.2.2023 an der Diskothek Secret-Club in Trier habe der Mann auf seinem Instagram-Account eine Story erstellt haben, in der wahrheitswidrig behauptet worden sein soll, einer der an der dortigen Auseinandersetzung Beteiligten sei von den Polizisten am Boden liegend bewusstlos geschlagen und mit dem Taser verletzt worden. Allerdings soll bei dem Einsatz weder ein Taser gegen den Beteiligten eingesetzt worden sein noch soll dieser bewusstlos geschlagen worden sein.
Darüber hinaus soll der 28-Jährige auf seinem Instagram-Account behauptet haben, der Beteiligte sei später erneut von den Polizisten zusammengeschlagen worden, sodass er ins Krankenhaus habe gebracht werden müssen, was ebenfalls nicht den Tatsachen entsprochen haben soll.
Zudem soll er im Rahmen dieser Instagram-Story die Polizisten mit der Bezeichnung „1312“ (= ACAB =A ll cops are bastards) beleidigt haben. (Quelle: Amtsgericht Trier)
Fakenews ? Hat er sich doch nur bei der Regierung abgeschaut , also alles im grünen (doppelten Sinne )Bereich
Negan…,
…lange nichts gehört, Tach auch.