LUDWIGSHAFEN. Der Chemiekonzern BASF legt aufgrund der schwachen Nachfrage in Europa ein weiteres Sparprogramm auf. Es sollen zusätzlich am Standort Ludwigshafen bis 2026 jährlich Kosten von einer Milliarde Euro eingespart werden, teilte der Dax-Konzern am Freitag mit.
Die Fixkosten sollen durch Effizienzsteigerungen gesenkt und die Produktionskapazitäten den Markterfordernissen angepasst werden. «Mit dem Programm wird deshalb leider auch ein weiterer Stellenabbau verbunden sein», sagte Unternehmenschef Martin Brudermüller.
Bereits 2022 hatte die BASF-Führung wegen verschlechterter Geschäfte und schwierigerer Rahmenbedingungen in Europa vor allem wegen stark gestiegener Gaspreise ein Sparprogramm angekündigt. Mit diesem sollen die jährlichen Kosten bis Ende 2026 um insgesamt 1,1 Milliarden Euro gesenkt werden.
Hinzu kommen weitere Maßnahmen, mit denen BASF ab Ende 2026 die jährlichen Kosten um 500 Millionen Euro senken will. Zu den Maßnahmen zählen bereits der Abbau von Arbeitsstellen und die Stilllegung mehrerer Chemieanlagen. (Quelle: dpa)
Die Zeichen des Niedergangs werden immer offenkundiger. Da wir ja das Land der Dichter und Denker sind (bzw. waren), ein kleines Gedicht aus vergangener Zeit:
Es muß noch schlimmer kommen.
Nicht Mord, noch Bann, noch Kerker,
Noch Standrecht obendrein,
Es muß noch kommen stärker,
Wenn’s soll von Wirkung sein.
Zu Bettlern sollt ihr werden,
Verhungern allesamt.
Zu Mühen und Beschwerden
Verflucht sein und verdammt.
Euch soll das bißchen Leben
So gründlich sein verhaßt,
Daß ihr es weg wollt geben
Wie eine schwere Last.
Dann, dann vielleicht erwacht doch
In euch ein neuer Geist,
Ein Geist, der über Nacht noch
Euch hin zur Freiheit reißt!
Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 – 1874)
Hab ich an anderer Stelle auch schon gepostet -aktueller denn je!!
Die Grünen machen unser Land kaputt, könnte jeder wissen vor 2021, aber man ist lieber Lemming….
Und jetzt bitte an die 500 Milliarden Euro neue Schulden denken, die die Altparteien vor 3 Jahren wegen Corona sinnlos raus geschmissen haben als gäbe es kein Morgen. Man war ja #reich und hatte #Platz.
Wie man sieht, gibt es doch einen Morgen, nur keinen guten. Mit Inflation, Rezession und Krieg. Wer hätte das nur ahnen können? – So ziemlich jeder, der Verstand im Kopf hat und nicht von Staatsknete lebt. Es existieren tatsächlich noch wichtigere Probleme auf dieser Welt als Klima, Gendern und ein Schnupfen.