BASF: Umsatz und Gewinn 2023 deutlich hinter den eigenen Erwartungen

Für BASF-Chef Martin Brudermüller ist es die letzte Präsentation der Jahresergebnisse des Chemieriesen. Der Dax-Konzern kämpft mit viel Gegenwind.

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Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender der BASF SE. Foto: Patrick Pleul/dpa

LUDWIGSHAFEN. Der weltgrößte Chemiekonzern BASF legt am heutigen Freitag (7.00 Uhr) seine detaillierten Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vor. Der Ludwigshafener Dax-Konzern hat bereits vorab mitgeteilt, dass Umsatz und Gewinn 2023 deutlich hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben sind.

Eine schwache Nachfrage und die gestiegenen Energiekosten macht das Management vor allem dafür verantwortlich. Die Erlöse sollen demnach bei 68,9 Milliarden Euro und das Nettoergebnis bei 225 Millionen Euro liegen. Mit Spannung wird der Ausblick von Konzernchef Martin Brudermüller und Finanzvorstand Dirk Elvermann für das laufende Jahr erwartet.

Für den langjährigen Vorstandsvorsitzenden wird es die letzte Präsentation der Geschäftszahlen des Chemiekonzerns sein. Nach der BASF-Hauptversammlung im April wird der Asienchef des Unternehmens, Markus Kamieth, der neue Konzernlenker. Der 62-jährige Brudermüller soll nach seinem Ausscheiden den Vorsitz des Mercedes-Benz-Aufsichtsrats übernehmen. (Quelle: dpa)

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