++ Trier aktuell: Proteste von Bauern und Spediteuren – Grenzübergänge nach Luxemburg blockiert ++

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Landwirte fahren mit ihren Traktoren in Kolonnen auf der Autobahn A48. Foto: Thomas Frey/dpa/Archiv/Illustration

TRIER. Wie die Polizei Trier in den sozialen Medien mitteilt, kommt es im Raum Trier am heutigen Mittwochmorgen erneut zu Protesten von Landwirten und Transportunternehmern.

Die Grenzübergänge mach Luxemburg in Wellen und Wincheringen sind laut Polizei bereits blockiert. Die Abfahrt Kenn auf der A602 ist betroffen. Laut lokalo-Leserreportern kommt es auch auf den Autobahnauffahrten zur A64 von der B51 bei Sirzenich zu Blockaden. Wie L’essentiel berichtet, sind auch die Grenzübergänge Perl und Nennig blockiert

Die Polizei Trier empfiehlt, ausreichend Zeit für Fahrten einzuplanen. Es wird nachberichtet. (Quellen: Polizei Trier via X, Leserreporter)

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14 Kommentare

  1. Super lokalo mit aktueller Berichterstattung. Der Reporter vor Ort, hat sich wohl verfahren……siehe Foto. Dem Foto nach befindet er sich im Westerwaldkreis. Aber so ist die D. Berichterstattung der Medien.

  2. Genug ist genug, so kann man von der Bevölkerung keine Sympathie für sein Anliegen erwarten. Die Teilnehmer an der unangemeldeten Demo sollten zur Rechenschaft gezogen werden.

    • Lieber Saroni es wird weitergehen schon diese Woche .Ich kann dich beruhigen wir bekommen alle einen Strafzettel, werden also zur Rechenschaft gezogen.Und das würden wir gerne mal unseren Ŕegierenden wünschen !

  3. Es ist unglaublich, was wir uns von diesem Bauernvolk gefallen lassen müssen ! Hier werden tausende von Arbeitsstunden vernichtet, die überhaupt erst jenes Steueraufkommen erwirtschaften, dass die Bauern in Form von Subventionen haben wollen! – Noch dazu zeigt es den Neid der Besitzlosen, wenn ausgerechnet die Grenzübergänge zum benachbarten Luxemburg blockiert werden, wo der Verdienst deutlich höher als in Deutschland ist. Die Bauern haben es mit dieser Aktion heute morgen geschafft, tausende von Arbeitnehmern, die mit der Situation der Bauern überhaupt nichts zu tun haben, in Geiselhaft zu nehmen und für ihre egoistischen Zwecke vor den eigenen Karren zu spannen. Selbstredend, dass dies auch tausende von Arbeitnehmern gegen die Bauern aufgebracht hat und sich nunmehr viele dadurch rächen werden, auf unbestimmte Zeit eben KEINE regionalen Produkte eben dieser Landwirte, die Mist auf die Straßen kippen, die Infrastruktur und Wirtschaft auf Kosten der Allgemeinheit schädigen und glauben, sie könnten mit diesen geistig schwachsinnigen „Protest“-Aktionen in Berlin irgendwas erreichen, mehr zu kaufen. Mich jedenfalls hat dieser Protest in keiner Weise beeindruckt, sondern allenfalls zutiefst geärgert und das wird über Jahre im Gedächtnis bleiben, wenn ich das nächste Mal vor einem Produkt eines regionalen Erzeugers stehe und eine Kaufentscheidung treffen soll… Von mir keinen Cent mehr, werte Bauern !

  4. Also mein lieber Marco richtig geistreich ist dein Artikel nicht ,geprägt von einem angebrachten Ego .Hier geht’s nicht um jemanden der Frust hat das er wegen einer Demo im Stau steht,sondern doch eher um jemanden der allgemein ein schlechtes Bild hat von den Landwirten.Das wir nicht jeden beglücken, mit unserem Protest ist uns völlig klar! Dich mal ausgeschlossen, gibt es aber genügend Menschen die begreifen was hier abläuft ,und hinter uns stehen ! Du schreibst Von einem gestig Schwachsinnigen Protest ! Genau so erging mir nach dem Lesen deines Kommentars !

    • Und wenn ihr Bauern so weitermacht, werden es immer weniger die euch unterstützen. Ihr seit nicht Zentrum der Welt.
      Das Recht ist auch von euch einzuhalten.

    • Ein Hoch auf die EUROPÄISCHE Landwirtschaft! In Frankreich und auch Belgien sieht man gerade, das der Druck im Kessel noch viel höher ist als hier. Ich habe gestern ein Bild von, mit Stellagenzaun gesicherten Gebäuden in Brüssel gesehen. Im EuropaViertel. Wenn ein paar Freunde mit ihren Manitou oder mit richtigen Frontladern vorbei kommen wird der „Schutzzaun“ nicht lange Bestand haben. Meine Daumen nach oben haben die Bauern! Danke für die Arbeit die ihr verrichtet. Jetzt und in Zukunft … oder soll ich sagen für unsere Zukunft.

    • Toll, der war einer der widerlichsten Antisemiten der Religionsgeschichte. Einer, der heute die Hamas hochleben lassen würde. Abstoßend!

  5. Ein hoch auf die Bauern! Wenige, die in dieser moralisch, ideell, und monetär abgewirtschafteten Republik die E… in der Hose haben, dagegen zu protestieren. Den Gegnern der Proteste erwiedere ich: Denkt bei jedem Bissen, den ihr in Zukunft zu euch nehmt, wem ihr den zu verdanken habt.

  6. Es geht ja schon lange nicht mehr um die Probleme der Bauern sondern um eine Politik gegen die Bevölkerung. Die Bauern waren jetzt mal die ersten die sich dagegen wehren. Die haben meine absolute Hochachtung!

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