TRIER. Das Bistum Trier und der Diözesan-Caritasverband haben die Laufzeit des 2023 aufgelegten «Notfall-Energie-Fonds» bis Ende Juni 2024 verlängert.
«Die Verteuerung von Energie und Lebenshaltungskosten führt dazu, dass mehr Menschen wegen Energieschulden und finanzieller Notlagen unsere Beratungsstellen anfragen», teilte der Vorsitzende des Diözesan-Caritasverbandes Trier, Benedikt Welter, am Dienstag mit. «Deshalb stocken wir mit einem Teil der Mittel unsere Hilfeangebote auf.»
Anlaufstellen sind laut Mitteilung auch neu eingerichtete «Caritas-Familienbüros» an neun Standorten in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Mit Mitteln aus dem Fonds werden auch Hilfsangebote für Familien mit niedrigem Einkommen unterstützt.
Der «Notfall-Energie-Fonds» stelle auch finanzielle Soforthilfen bereit, zum Beispiel für die wachsende Zahl von Menschen, die von einer Stromsperre bedroht seien oder die sich energiesparende Maßnahmen nicht leisten könnten, hieß es. Zum Bistum Trier gehören gut 1,2 Millionen Katholiken in Rheinland-Pfalz und im Saarland.