SAARBRÜCKEN-BURBACH. Wie die Polizei in Saarbrücken-Burbach mitteilt, kam es am heutigen Dienstag, 24.10.2023, im Jakobshütter Weg in Saarbrücken gegen 07.15 Uhr zu einem Frontalzusammenstoß zwischen dem Führer eines Mofas und einem Lkw, wodurch der 34-jährige Mofafahrer lebensgefährlich verletzt wurde.
Nach aktuellem Ermittlungsstand fuhr der unfallbeteiligte LKW den Jakobshütter Weg in Fahrtrichtung Burbach. An der Unfallörtlichkeit kam dem LKW zunächst ein Sprinter entgegen, wobei sowohl LKW als auch Sprinter, aufgrund eines jeweiligen Hindernisses auf den Fahrspuren, abgebremst wurden.
Nachdem der Führer des Sprinters dem unfallbeteiligten LKW-Fahrer mittels Lichthupe das Passieren der Engstelle gewährte, fuhr er entsprechend weiter. Als sich der LKW seitlich neben dem Sprinter befand, scherte hinter diesem plötzlich und für den LKW-Fahrer nicht vorhersehbar, ein Mofa aus und wurde auf die Fahrspur des LKW geführt.
Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung konnte ein Frontalzusammenstoß zwischen Mofa und LKW nicht verhindert werden. Der Mofafahrer wurde unter dem LKW eingeklemmt und musste durch Kräfte der Berufsfeuerwehr Saarbrücken befreit werden.
Nach einer ersten medizinischen Versorgung vor Ort wurde der Mofafahrer zur weiteren Behandlung seines lebensbedrohlichen Gesundheitszustandes ins Winterberg-Klinikum gebracht.
Seitens der Staatsanwaltschaft Saarbrücken wurde ein Vermeidbarkeitsgutachten angeordnet.
Unfallzeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Saarbrücken-Burbach in Verbindung zu setzten. Von großer Bedeutung wäre es hierbei, dass sich der Sprinterfahrer, der das Unfallgeschehen offensichtlich nicht mitbekam und entsprechend die Unfallörtlichkeit verließ, bei der Polizeiinspektion Saarbrücken-Burbach zu melden.