Sicherheit an Schulen und Kitas im Blick: OB will nach Fall Edenkoben Konsequenzen ziehen

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Am Ortseingang steht ein Schild mit der Aufschrift „Luftkurort Edenkoben“. Foto: Uwe Anspach/dpa

NEUSTADT a. d. WEINSTRAßE/EDENKOBEN. Der Oberbürgermeister der Stadt Neustadt an der Weinstraße will nach der Entführung und dem mutmaßlichen Missbrauch eines zehnjährigen Mädchens Konsequenzen ziehen. «Auch wenn die Stadt Neustadt an der Weinstraße keine Strafverfolgungsbehörde ist, so ergeben sich dennoch Konsequenzen auch für uns als Träger von Schulen und Kitas», teilte Marc Weigel (FWG) am Donnerstag mit.

Die Stadt werde die Sicherheit an Schulen und Kitas wieder «fester in den Blick nehmen». Der Tatverdächtige des Missbrauchsfalls in Edenkoben stammt aus Neustadt an der Weinstraße.

«Dieser Fall führt uns an die Grenzen des Rechtsstaates, an die buchstäblichen Schmerzgrenzen», schrieb Weigel. Politik und Strafverfolgungsbehörden müssten aus dieser Tat die richtigen Schlüsse ziehen. «Dem Anspruch der Gesellschaft auf Schutz vor solchen Straftätern muss ein höheres Gewicht beigemessen werden.» (Quelle: dpa)

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