BODENHEIM. Genug sauberes Trinkwasser wird angesichts des fortschreitenden Klimawandels zu einem wachsenden Problem. Damit alle Bürgerinnen und Bürger in Rheinland-Pfalz auch bei langanhaltender Trockenheit und Hitze sowie in Katastrophen wie einem Hochwasser möglichst lange Trinkwasser aus dem Wasserhahn bekommen, will Klimaschutzministerin Katrin Eder einen Pakt mit den kommunalen Spitzenverbänden schließen.
Zugleich will die Grünen-Politikerin an diesem Montag im rheinhessischen Bodenheim (13.00 Uhr) ein befristetes Sonderförderprogramm ihres Hauses zur Errichtung von Verbundsystemen und anderen Maßnahmen zur Notfallvorsorge vorstellen. Dafür werden den Kommunen rund 30 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Die Leitungen einzelner Wasserversorger sollen dank der Förderung miteinander verbunden werden. So kann im Bedarfsfall auf Wasser zurückgegriffen werden, das außerhalb des jeweiligen Versorgungsgebiets liegt. Auch Maßnahmen zur Notstromversorgung, Übergabeeinrichtungen und Pumpstationen zur Ersatzwasserversorgung profitieren von der erhöhten Förderung. (Quelle: dpa)
Das ist brav und vernünftig. Natürlich sollte auch in Deutschland im 21. Jahrhundert die Trinkwasserversorgung gewährleistet sein. Die Römer zeigten es uns und den Grünen bereits vor einigen Jahren. Es sollte aber auch die Gasversorgung und die Stromversorgung adäquat gewährleistet sein. Deshalb, liebe Grüne, schalten wir auch nach und nach die schönen deutschen AKWs wieder ein und reparieren ganz schnell Nordstream2. Wenn wir dann bei nächster Gelegenheit auch noch das Hissen der Regenbogenfahne vor öffentlichen Einrichtungen verbieten, sind wir wieder einigermaßen auf dem richtigen Weg. Und wenn wir dann schon dabei sind, senken wir noch die ein oder andere Energie- und Umweltwahn-Abgabe und beschränken uns in den Bauvorschriften auf maximal 2 getrennte Toiletten.
Wie sagte einst FJS: was passiert, wenn die Roten in der Sahara regieren?
Erstmal paar Jahre nix, aber dann wird der Sand knapp.
Und hier soll jetzt das Wasser knapp werden? Klar, hat ja schon ewig lang nicht mehr geregnet.
Wie wärs mal zur Abwechslung, wenn man sich der wirklichen Probleme annehmen würde statt ständig Scheingefechte zu führen.