Nach Gerichtsverhandlung geflohen: Polizei fahndet nach Bandendieb

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Alaudi DZHABRAILOV. Foto: Polizeipräsidium des Saarlandes

SAABRÜCKEN. Nachdem der 28-jährige Alaudi DZHABRAILOV am heutigen Morgen (02.08.2023) nach seiner Verurteilung durch das Landgericht in Saarbrücken entflohen ist, bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe.

Gegen 12 Uhr fiel im Saarbrücker Landgericht das Urteil wegen Bandendiebstahls von Kraftfahrzeugen, mit dem gegen den in Untersuchungshaft befindlichen Angeklagten eine mehrjährige Haftstrafe verhängt wurde.

Anschließend flüchtete der in der russischen Föderation geborene Mann, noch bevor er in die JVA Saarbrücken zurückgebracht werden konnte. Die sofort eingeleitete Fahndung durch Kräfte der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt blieb bislang erfolglos.

Der Flüchtige wird wie folgt beschrieben:

– ca. 175 cm groß, 75 Kg schwer, Schuhgröße 42
– athletische Figur
– kleine, abstehende Ohren
– braune Haare, braune Augen
– spricht französisch und russisch
– tiefe Stimme
– bekleidet mit grau-weißer, eng anliegender Jogginghose der Marke
Hollister und einem weißen T-Shirt (ab Brusthöhe nach oben hin
dunkel)

Quelle: Landespolizeipräsidium Saarland

Hinweise zum Verbleib des Mannes können unter der Rufnummer 0681/962-2133 an den Kriminaldauerdienst oder an jede andere Polizeidienststelle gerichtet werden. Für Hinweise steht auch die Onlinewache der saarländischen Polizei zur Verfügung (www.onlinewache.saarland.de).

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6 Kommentare

  1. Die Umstände dieser schnellen, ungehinderten Flucht, sollten umgehend
    durch geeignete Fachkräfte der saarländischen Justizbehörden
    untersucht und erschöpfend aufgeklärt werden…, es sollte schließlich
    alles seine Ordnung haben…

    Danke

  2. Schuhgröße 42… Sehr interessant. Wird jetzt erwartet dass Bürger mit mem Meter bewaffnet durch die Gegend latschen um nachzumessen wer verdächtig sein könnte?

    • Je mehr Infos desto besser. In bestimmten Situationen kann jedes Detail helfen. Warum wird sich bei so etwas direkt lustig gemacht?

  3. Ganz einfach. In vielen Fällen wird um Mithilfe bei der Fahndung gebeten, aber eine Täterbeschreibung unterdrückt. Hier wird jetzt sogar die Schugröße, also ein Fakt der von einem Bürger kaum geprüft werden kann,erwähnt. Ist das etwa kein Grund um das ins Lächerliche zu ziehen?

    • Gut hier haben wir auch den Namen, demzufolge kommt er aus einer der ex UDSSR Republiken, in denen die Fahne des Propheten weht.
      Und das führt mich zu einer philosophischen Frage:
      Von den Problem-, nein nicht -bären sondern -immigranten (eigentlich müsste man diesen Begriff noch in Asylsuchende, Leistungserschleicher, illegale Einwanderer aufsplitten) machen eigentlich nur diejenigen aus islamischen Ländern Probleme, übrigens mit der Ausnahme des Iran (ich vermute persönlich weil der Iran eigentlich unter der Tünche der grünen Fahne eigentlich eine eher liberal-europäische Kultur ist).
      Keine Inder (Hindus), Buddhisten oder sonstige-
      Warum?

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