Bundespräsident Steinmeier setzt Staatsbesuch in Luxemburg fort

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Frank-Walter Steinmeier (2.v.l) und Elke Büdenbender (l) werden von Großherzog Henri und Großherzogin Maria Teresa begrüßt. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

LUXEMBURG. Am zweiten Tag seiner Visite in Luxemburg wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am heutigen Dienstag (9.30 Uhr) das Geburtshaus von Robert Schuman besuchen, der als Gründervater der Europäischen Union gilt. Auf Vorschlag des französischen Politikers wurde 1951 die Montanunion gegründet, ein Vorläufer der heutigen EU.

Danach stehen bei dem Besuch Gespräche in der Universität Luxemburg in Esch-Belval im Süden des Landes auf dem Programm. Der Campus liegt auf einem einstigen Hüttengelände, wo bis 1997 Stahl gekocht wurde. Heute ist dort ein modernes Viertel entstanden – mit rund 7000 Studierenden aus etwa 130 Ländern.

Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender sind seit Montag in Luxemburg zu Gast. Es ist der erste offizielle Besuch von Steinmeier als Bundespräsident im Großherzogtum. Luxemburg zählt mehr als 660.000 Einwohnerinnen und Einwohner und ist nach Malta das zweitkleinste Land der EU. Am Nachmittag fliegt Steinmeier zurück nach Berlin. (Quelle: dpa)

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