WESTERBURG. Die Ursache des tödlichen Wohnhausbrandes in Westerburg (Westerwaldkreis) ist nach Einschätzung der Polizei vermutlich nicht abschließend zu klären.
«Ein elektrotechnischer Defekt ist im Bereich des Möglichen», sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums in Koblenz am Dienstag. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung liegen nicht vor, hieß es.
Bei dem Brand war am vergangenen Donnerstag ein 13 Jahre altes Mädchen ums Leben gekommen. Laut Obduktion starb das Kind an einer hochgradigen Rauchgasvergiftung.
Nach vorherigen Angaben der Polizei war das Feuer im Dachstuhl des Wohnhauses ausgebrochen. Drei Feuerwehrleute erlitten beim Löscheinsatz zudem leichte Verletzungen. Die Polizei ermittle weiterhin zu der Brandursache.