Nach tödlichem Unfall mit E-Scooter: Ermittlungen wegen fahrlässigen Tötung dauern an

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Polizei-Absperrband mit Polizeiauto
Foto: dpa / Symbolbild

SAARBRÜCKEN. Eine Woche nach dem Tod von zwei Jugendlichen bei einer Kollision ihres E-Scooters mit einem Auto in Saarbrücken dauern die Ermittlungen zum Unfallhergang an.

Es seien vor allem Unfallrekonstruktions- und Vermeidbarkeitsgutachten beauftragt worden, deren Ergebnisse abzuwarten seien, teilte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Saarbrücken am Dienstag auf dpa-Anfrage mit. Nähere Angaben zum Stand der Ermittlungen könnten derzeit nicht gemacht werden.

Die beiden Jugendlichen waren am vergangenen Dienstagabend laut Polizei zu zweit auf einem Elektro-Roller unterwegs, als sie an einer Kreuzung in der Saarbrücker Innenstadt mit dem Auto zusammenstießen. Das Mädchen und der Junge wurden durch die Wucht des Aufpralls auf die Straße geschleudert und erlitten tödliche Verletzungen, hieß es.

Gegen den Autofahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Tötung eingeleitet. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft waren die Jugendlichen 16 und 17 Jahre alt.

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