MAINZ. Beim Ausbau der Erneuerbaren Energien ist Rheinland-Pfalz nach Einschätzung der kommunalen Unternehmen noch immer zu langsam. «Die Windenergie kommt nach wie vor viel zu langsam voran, bei der Photovoltaik gibt es einige Lichtblicke», sagte der Landesgruppenvorsitzende des Verbands kommunaler Unternehmen, Wolfgang Bühring, am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Bühring, der auch Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer ist, bezog sich auf das erste Quartal 2023 und Zahlen der Bundesnetzagentur.
Rheinland-Pfalz hatte seine geplanten Ausbauziele von Wind- und Sonnenenergie bereits 2021 und 2022 verfehlt. «Unterm Strich haben die bisherigen Beschlüsse auf Landes- und Bundesebene den Windenergie-Ausbau noch nicht beschleunigt», sagte Bühring.
«Um die Ausbauzahlen für Windenergie und Photovoltaik bis 2030 zu erreichen, müssten wir in diesem Jahr etwa einen Zubau von jeweils etwa 600 Megawatt Leistung schaffen», sagte Bühring. Damit könne dann am Beispiel Windenergie Strom für etwa 250.000 Haushalte produziert werden. «Heruntergebrochen entspricht dies 150 Megawatt Ausbauleistung pro Quartal.» In den ersten drei Monaten 2023 seien netto aber gerade einmal zehn Prozent dieses Ziels erreicht worden (15 Megawatt Leistung). «Bei der Photovoltaik liegen wir mit knapp 150 Megawatt dagegen fast im Soll und könnten das gesetzte Ziel erreichen.» (Quelle: dpa)
Und das ist gut so!
Warum nicht die Sonnenlage des Weinanbaus für Photovoltaik nutzen? Wein ist kein zwingend erforderliches, notwendiges Lebensmittel – mit Windkraft-, oder Photovoltaikanlagen wertvolle Grün-, oder Ackerflächen zu bebauen ist VERSCHWENDUNG der Flächen, welche zur Lebensmittelherstellung benötigt werden und eine Verschandelung der Landwirtschaft, sowie insbes. Windkraftanlagen schädlich für fliegende Tiere, Pollen, sowie Geothermie, bzw. das Wetter!
Für Photovoltaikanlagen im Weinberg muss ja nichtmal auf Wein verzichtet werden. Es gibt genug Weinberge die nicht mehr bearbeitet werden und brach liegen.
Dazu attraktive Angebote für Hausbesitzer die PV- Anlagen auf ihr Dach bauen. Dann muss keine Wiese mehr zugepflastert werden.
Windräder sind da schwieriger ins Landschaftsbild zu integrieren.
Ist es wirklich wichtig die Ausbauziele zu erreichen? Oder wäre etwas Besinnung, technische Diversität und gesunder Menschenverstand nicht sinnvoller.
Selbst Bild-Online hat es inzwischen kapiert und schreibt zum Thema:
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/klimastreit-im-ard-tv-talk-ist-dieser-satz-hochproblematisch-83677424.bild.html