Nach Zuschlag für Flughafen Hahn an Trierer Triwo: Freie Wähler fordern von Landesregierung Masterplan

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Foto: dpa

HAHN/TRIER. Der neuer Investor Triwo AG aus Trier ist laut den Freien Wählern in Rheinland-Pfalz eine große Chance für den Flughafen Hahn. Laut ihrem Vorsitzenden, Joachim Streit, muss die rheinland-pfälzische Landesregierung jetzt aber ihre lethargische Haltung aufgeben und sich am Hahn einbringen.

„Der Zuschlag an die Trierer Triwo kann für den Hunsrückflugplatz Hahn nur als Glücksfall gewertet werden. Mit Geschäftsführer Peter Adrian ist nun einer der renommiertesten deutschen Wirtschaftsführer verantwortlich für die Entwicklung des Hahns“, urteilte Joachim Streit, Vorsitzender der FREIE-WÄHLER-Landtagsfraktion am Montagnachmittag in einer Pressemitteilung der Partei. Adrian ist der aktuelle Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).

„Weder Innenminister Ebling noch Wirtschaftsministerin Schmitt haben sich durch ihre Zurückhaltung beim Insolvenzverfahren mit Ruhm bekleckert. Die Triwo ist erfahren im Bereich der Konversion sowie des Flughafenmanagements in Egelsbach/Hessen, Oberpfaffenhofen/Bayern, Mendig und Zweibrücken und somit ein Garant für das Fortbestehen der fliegerischen Nutzung auf dem Hahn. Damit ist die Frage auch erledigt, ob der Hahn in ausländische Hände geraten darf – und Bundeswirtschaftsminister Habeck ist die Entscheidung über den russischen Investor abgenommen worden“, so Joachim Streit, der seine Forderung erneuert, „dass die Landesregierung nun aus ihrer lethargischen Haltung raus muss und gemeinsam mit der Triwo einen Masterplan entwickelt“.

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