Karies vorbeugen

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Symbolbild; Foto: Pixabay


Karies ist eine Volkskrankheit. Nahezu jeder Mensch erkrankt im Laufe seines Lebens mindestens einmal. Schwere und Verlauf der Zahnkrankheit lassen sich aber mit gründlichen Hygienemaßnahmen mildern. Dafür braucht es weniger, als viele glauben.

Mangelnde Zahnhygiene als Ursache für Karies

Mangelnde Zahnpflege wird von Zahnärzten immer wieder mit Erkrankungen der Mundhöhle in Verbindung gebracht. Der Grundstein für gesunde Zähne wird bereits in der Kindheit gelegt. Studien weisen auf die Bedeutung der kindlichen Zahnpflege hin. Demnach erkranken Erwachsene mit einer verantwortungsvollen Mundhygiene in der Kindheit später seltener an Karies. Letzteres zählt zu den häufigsten Erkrankungen. Bei mangelnder Behandlung verursacht sie Löcher im Zahn und schädigt das Gebiss dauerhaft. Eine korrekte Mundpflege mit der Zahnbürste ist aus diesem Grund unabdingbar.

Unterschiede zwischen Zahnbürsten

Zahnbürste ist nicht gleich Zahnbürste. Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl konkurrierender Modelle. Am bekanntesten sind Handzahnbürsten. Sie gelten als günstig und leicht in der Handhabung. Zudem existieren mit Modellen aus Bambus oder Holz nachhaltige Stoffalternativen. Im Hinblick auf die Hygiene sind sie allerdings mit Nachteilen verbunden. Die kreisenden Bewegungen von Hand erreichen nicht dieselbe Intensität wie elektrische Bürstenköpfe. Eine Schallzahnbürste gleicht diesen Mangel aus. Als elektrisches Gerät verfügt sie über einen mechanischen Kopf. Beim Einschalten bewegen sich die länglichen Borsten durch Schall. Der Vorteil dieser Zahnbürstenart liegt in der gründlichen Säuberung, welche die Vibrationen erzeugen. Karies und Plaque entfernen die Schallwellen zuverlässig. Zudem werden die Vibrationen auf dem Zahn als sehr angenehm empfunden, was Menschen mit empfindlichen Zähnen entgegenkommt. Daneben lässt sie sich ähnlich wie eine Handzahnbürste verwenden. Bei der Reinigung können mehrere Einstellungen ausgewählt werden. So erhöht sich die Intensität des Schalls auf Wunsch.

Auf dem Markt konkurrieren unzählige Anbieter dieses Bürstentyps. Anwender sind beraten, abgesehen von dem Preis auch die Dichte an Funktionen, die Akkuleistungsfähigkeit und Handhabung zu beachten. Schließlich ist eine hochwertige Zahnbürste auch eine ideale Investition in die eigene Gesundheit. Ein Beispiel für Schallzahnbürsten ist die Smilesonic UP. Sie verfügt über einen Akku, durch den ein kabelloser Betrieb beim morgendlichen Zähneputzen möglich ist. Die Zähne können mit unterschiedlich intensiven Reinigungsmodi gesäubert werden. Zusätzlich stellen Nutzer den Reinigungskopf in der gewünschten Geschwindigkeit ein. Eine Besonderheit der Schallzahnbürste sind die unterschiedlichen Bürstenköpfe. Während eine Variante für die Aufhellung der Zähne vorgesehen ist, helfen andere besonders bei der Entfernung von Bakterien in der Mundhöhle.

Zahnseide und Mundspülung verwenden

Zu jeder guten Zahnbürste gehört das richtige Equipment. Nahezu alle Zahnärzte empfehlen, täglich Zahnseide zu nutzen. Idealerweise werden die Zahnzwischenräume nach dem Zähneputzen gereinigt. Mangelnde Hygiene führt zu Zahnstein, der wiederum in Plaque münden kann. Ferner sollte die Mundhöhle in regelmäßigen Abständen gespült werden. Gewöhnliche Mittel aus dem Fachhandel eignen sich, insofern sie Alkohol und harmlose Zusatzstoffe wie Minze enthalten. Alternativ greifen Zähneputzer auf natürliche Spülungen zurück. Bewährte Hausmittel wie Kamillentee beruhigen das Zahnfleisch und können die Zahl der Bakterien um Mund verringern. Sie verfügen über wichtige antibakterielle Wirkungen.

Fazit

Mit den richtigen Pflegemaßnahmen wird Zahngesundheit zum leichten Spiel. Betroffene von Karies sollten indes einen Zahnarzt aufsuchen, da die Krankheit zu ernsthaften Schäden führen kann. Anstatt Zucker können auch natürliche Alternativen verwendet werden.

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