Energieversorgung in Rheinland-Pfalz: Hälfte der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien

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Windkraftanlagen stehen in einem Windpark im Sonnenaufgang. Foto: Christian Charisius/dpa/Archivbild

BAD EMS. Schon seit mehreren Jahren stammt rund die Hälfte der Stromerzeugung in Rheinland-Pfalz aus erneuerbaren Energien. 2018, 2019, 2020 und 2021 betrug dieser Anteil stets um die 51 oder 52 Prozent, wie das Statistische Landesamt in Bad Ems am Freitag mitteilte.

Im Jahr 2010 hatte er erst 27 Prozent erreicht. 2021 wurden in Rheinland-Pfalz 21,5 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt. Das waren 29 Prozent mehr als 2010 – unter anderem wegen der gestiegenen Zahl von Windrädern und Solaranlagen.

Für 2022 liegt den Statistikern noch keine komplette Strombilanz vor. Zur Deckung des rheinland-pfälzischen Bedarfs sind auch Stromimporte aus anderen Bundesländern und aus dem Ausland nötig.

(Quelle: dpa)

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4 Kommentare

  1. Wollen wir wirklich in einer Welt leben, die so aussieht wie oben auf dem Foto? Errichtet aus nicht recycelbaren Verbundstoffen und nicht in der Lage die Energiegrundlast zu tragen?
    Ich bin für den Weiterbetrieb aller vorhandenen AKW.

    • Zitat: „Die Bilder von Tschernobyl und Fukushima sind wirklich schöner!“ Die resultieren aber aus einer Katastrophen-Situation, wohingegen diese Windkraft-Orgien bewusst produziert werden. Abwarten. Wenn diese ganzen Anlagen in absehbarer Zeit verschrottet werden müssen, dann Prost Mahlzeit. In Zukunft wird es irgendwann wieder richtigerweise heißen „Atomkraftgegner überwintern, in Dunkelheit mit kaltem Hintern“.

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