MAINZ. Die Opposition im rheinland-pfälzischen Landtag hat das Verhalten der früheren Vizepräsidentin der Landesbehörde ADD scharf kritisiert, die wenige Tage nach der Flutkatastrophe im Ahrtal zu einem Urlaub in die USA gereist war. Vertreter der Ampelfraktionen warnten bei der Landtagssitzung am Donnerstag dagegen vor einer Vorverurteilung.
Stephan Wefelscheid (Freie Wähler) sprach von einem «Skandal im Skandal», Gordon Schnieder (CDU) von einem «zutiefst perfiden» Verhalten. FDP-Fraktionschef Philipp Fernis sagte, die frühere ADD-Vizepräsidentin beim jetzigen Informationsstand vorzuverurteilen, sei «schlicht hochgradig unanständig».
AfD-Fraktionschef Michael Frisch warf der inzwischen pensionierten hohen Landesbeamtin ein «skandalöses Verständnis von Work-Life-Balance» vor. Innenminister Michael Ebling (SPD) verwies auf ein noch laufendes Disziplinarverfahren gegen die Frau, das in der vergangenen Woche eingeleitet worden war und über das er den Rechtsausschuss unterrichtet hatte.
Bei dem Verfahren geht es um den Verdacht, dass die frühere Vizepräsidentin einen dienstlichen Anlass konstruiert haben könnte, um während der Corona-Pandemie eine Einreisegenehmigung von US-Behörden zu bekommen.
Zwei Tage nach der Flutwelle in der Nacht vom 14. zum 15. Juli 2021 hatte die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) die Leitung des Katastrophenschutzes vom Landkreis Ahrweiler übernommen. Die inzwischen pensionierte damalige Vizepräsidentin war vom 31. Juli bis 13. August 2021 in einem längerfristig geplanten und genehmigten Urlaub gewesen.
Die verbalen Angriffe auf Frau Hermann sind doch nur primitive Argumente alter, weisser Männer die einer erfolgreichen Frau von der SPD ihr Lebenswerk vermiesen wollen. Große Frauen, wie Begoña Hermann, müssen sich leider immer noch gegen testosterongesteuerte Neidmachos durchsetzen, die ihre frauenfeindliche Ideologie über alles Andere stellen. Kämpfen Sie um Ihren Ruf, Frau Hermann! Lassen Sie sich als stolze SPD-Frau nicht unterkriegen. Auch nicht von diesem Macho-Ebling.
Gegen diese Dame wird ermittelt und das ist richtig so.
Was für eine witzige Darstellung dieser Frau.
Wenn es sich so verhält wie vom SWR aufgedeckt, hat diese Frau betrogen und gelogen. Sie hat ihre berufliche und politische Position dafür benutzt, sich über Gesetze und Moral (falls das überhaupt noch zählt) hinweg zusetzen.
Mit Hilfe ihres direkten Vorgesetzen oder alleine, in eigener Regie.
Das Ruhegeld wird ihr über den ärgsten Schmerz weiterhelfen.
Mitleid habe ich für ein solch egoistisches Verhalten nicht.
Und was für ein Ruhegeld. Dafür gehen wir Deppen arbeiten.
Frau Hermann war/ist weder eine ‚große‘ noch eine erfolgreiche Frau. Nach mehreren beruflichen Flops hat sie ihre Karriere in den letzten 15 Jahren ausschließlich ihrem Parteibuch und vor allem Frau Dreyer zu verdanken. Geleistet hat sie rein gar nichts.
Begonia passt irgendwie als Vorname weil die sieht aus als ob das tägliche Blumengiessen ihr wichtigstes Tagwerk ist.