Hilfsgüter aus dem Saarland ins Erdbebengebiet unterwegs

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Kinder spielen in der Nähe von Zelten, die für Evakuierte aufgestellt wurden, die ihre Häuser bei einer Erdbebenkatastrophe Anfang des Monats verloren hatten. Foto: Kyodo/dpa

SAARBRÜCKEN. Feldbetten, Schlafsäcke und andere Hilfsgüter aus dem Saarland sind für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei auf den Weg gebracht worden. Der Transport habe bereits am Dienstag begonnen, teilte das Innenministerium am Mittwoch in Saarbrücken mit.

Insgesamt habe das Saarland 450 Feldbetten, über 5000 Schlafsäcke, etwa 6000 Decken, 5800 Handtücher und mehr als 300 Transportboxen im Gesamtwert von rund 318.000 Euro bereitgestellt. Die Hilfsgüter stammten aus den Beständen des zentralen Katastrophenschutzlagers des Landes sowie dem Katastrophenschutzzentrum im Landkreis St. Wendel.

Am 6. Februar hatten zwei schwere Beben die Südosttürkei und den Nordwesten Syriens erschüttert. Die Zahl bestätigter Todesopfer in beiden Ländern liegt inzwischen bei mehr als 50.000. (Quelle: dpa)

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