“Der Klimawandel lässt nicht locker” – Winter in Rheinland-Pfalz zu warm und zu trocken

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Das kurfürstliches Palais in Trier; Foto: lokalo.de (se)

TRIER/ REGION. Der Winter in Rheinland-Pfalz ist erneut relativ mild, trocken und sonnenreich ausgefallen. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag in Offenbach mitteilte, war es der zwölfte zu warme Winter in Deutschland in Folge.

In Rheinland-Pfalz habe die Durchschnittstemperatur zwischen Dezember und Februar bei 3,4 Grad Celsius gelegen – und damit 2,5 Grad über dem Mittelwert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 (0,9 Grad). «Der Klimawandel lässt nicht locker», sagte der Sprecher vom DWD.

Geringe Niederschlagsmenge in Rheinland-Pfalz

Vergleichsweise «sehr gering» fiel in Rheinland-Pfalz die Niederschlagsmenge mit 160 Litern pro Quadratmeter aus – bei einem Referenzwert von 200 Litern pro Quadratmeter. Besonders trocken sei der Februar gewesen, hieß es in der Bilanz der Wetterexperten.

Mit 175 Stunden lag die Sonnenscheindauer in Rheinland-Pfalz in diesem Winter über dem vieljährigen Mittel von 152 Stunden – und übertraf damit den bundesweiten Durchschnitt (160 Stunden). Nach Angaben des DWD handelt es sich um vorläufige Werte.

(dpa)

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