Gesellschaftliche Ungleichheiten ausgleichen: Land fördert Schul-Sozialarbeit elf Millionen Euro

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Foto: Jens Büttner/dpa/Symbolbild

MAINZ. Rheinland-Pfalz hat rund 8,5 Millionen Euro für die Schulsozialarbeit in den Kommunen des Landes bewilligt. Nach einer am Montag vom Bildungsministerium veröffentlichten Mitteilung erhalten Mainz und Ludwigshafen die höchste Förderung bei den allgemeinbildenden Schulen, bei Berufsschulen liegt Koblenz vorn. Insgesamt ist für dieses Jahr eine Förderung von nahezu elf Millionen Euro vorgesehen.

«Schulen sind die Orte, an denen gesellschaftliche Ungleichheiten ausgeglichen werden können», erklärte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD). «Gerade während der Pandemie waren Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter wichtige Anlaufstellen für unsere Schülerinnen und Schüler, aber auch ihre Familien.»

Für allgemeinbildende Schulen wurden jetzt Mittel von 6,5 Millionen Euro bewilligt – für 213 Vollzeitstellen an 250 Schulen. Die Schulsozialarbeit an 54 Berufsbildenden Schulen und insbesondere im Berufsvorbereitungsjahr fördert das Land mit rund zwei Millionen Euro – für rund 60 Vollzeitstellen. Schulsozialarbeit gehört zur Kinder- und Jugendhilfe und fällt damit in den Aufgabenbereich der Kommunen. (Quelle: dpa)

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