Mit dem Hund in den Urlaub ‒ Was gibt es zu beachten?

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Mit dem Hund in den Urlaub; Symbolbild, Pixabay

Für die meisten Hundebesitzer ist der Vierbeiner nicht nur ein Haustier, sondern ein Teil der Familie. Als solches soll der pelzige Freund natürlich auch am gemeinsamen Urlaub teilnehmen. Dies ist jedoch häufig mit einigen Herausforderungen verbunden: Einreisebestimmungen, Haustierverbote und Transport sind nur einige Aspekte, die im Vorfeld geklärt werden müssen. Aus diesen Gründen ist es nicht verwunderlich, dass nur weniger als die Hälfte der Hundebesitzer grundsätzlich Ihr Haustier mit in Urlaub nehmen. In diesem Artikel geben wir Ihnen einige Anhaltspunkte, die beim Verreisen mit einem Hund zu beachten gilt.

Die Auswahl des Reiselandes
Ihre liebsten Reiseziele liegen in der Regel auf einem anderen Kontinent? Möchten Sie in jedem Fall eine Flugreise antreten, sollten Sie gut abwägen, ob Sie Ihrem Hund dies zumuten sollten. Während kleine Hunde in der Transportbox unter dem Vordersitz mitgenommen werden können, werden große Hunde abseits im Lagerraum untergebracht. Getrennt vom Besitzer, laute unbekannte Geräusche und der aufkommende Druck bedeuten viel Stress für den Vierbeiner.

Weniger stressig für Hunde ist der Transport im Auto, bei dem regelmäßige Pausen mit Spaziergängen eingeplant werden können. Während der Fahrt selbst kann zur Beschäftigung ein Kauknochen präsentiert werden. Sollte Ihr bester Freund eher ängstlich auf Autofahrten reagieren, kann es sinnvoll sein, mit dem Tierarzt über beruhigende Mittel zu sprechen. Hierbei gibt es viele pflanzliche Alternativen wie CBD Öl Hund, die in der Regel gut verträglich sind.

Neben dem Transport gilt es bei der Auswahl des Reiselandes außerdem zu beachten, ob Ziel und Aktivitäten tierartgerecht ist. Wenn Sie einen Husky im Hochsommer mit nach Portugal nehmen oder den kleinen Mops bei Mehrtageswanderungen mitschleppen, tun Sie dem Tier damit keinen Gefallen.

Einreisebestimmungen und Regeln vor Ort prüfen
Wenn Sie nicht innerhalb Deutschlands Urlaub machen, gilt es stets die Einreisebedingungen des jeweiligen Reiselandes zu prüfen. In der EU sind der Heimtierausweis und die Standardimpfungen Pflicht, um die Grenzen zu überqueren. Darüber hinaus gibt es je nach Land unterschiedliche Regeln. So dürfen Kampfhunde oder andere als gefährlich eingestufte Hunde nicht nach Frankreich mitgenommen werden.

Auch vor Ort gelten jeweils länderspezifische Regeln, was den Umgang mit dem Hund angeht. Nicht überall sind die Vierbeiner gerne gesehen und an öffentlichen Orten gelten häufig Restriktionen. In Italien müssen Sie außerdem immer eine Leine und einen Maulkorb mit dabei haben.

Packliste für den Hund
Genau wie wir auch überlegen, was wir für den Urlaub in unseren Koffer packen, sollten Sie dies für Ihren Hund tun. Ihr Hund wird es zu schätzen wissen, am fremden Zielort einige gewohnte Utensilien vorzufinden, wie sein Hundebett, die Lieblingsdecke und auch das gewohnte Futter. Darüber hinaus macht es Sinn, eine kleine Reiseapotheke zusammenzustellen, die unter anderem Folgendes beinhaltet:

  • Desinfektionsmittel
  • Kohletabletten
  • Ohrreiniger
  • Parasitenmittel und Zeckenzange
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