MAINZ. Rheinland-Pfalz ist auf dem Weg zu einem weltweit führenden Biotechnologiestandort nach Einschätzung von Wissenschaftsminister Clemens Hoch (SPD) «schon ein gutes Stück vorangekommen». «Aber das braucht auch alles seine Zeit und viele weitere gründlich vorbereitete Schritte», sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur in Mainz.
«Wir haben sehr in Geräteinfrastruktur investiert, wir haben für die Universitätsmedizin einen Baumasterplan aufgestellt.» Im Doppelhaushalt 2023/24 seien allein 280 Millionen Euro für neue Baumaßnahmen vorgesehen. «Und für die gesamte Laufzeit bis 2040 rechnen wir mit über 2,2 Milliarden Euro.»
«Wir haben vor, möglichst im Laufe des ersten Quartals 2023 die Voraussetzungen für die Investitionsentscheidungen, die mit Tron zusammenhängen, zu schaffen», kündigte Hoch an. Dabei geht es um den geplanten Forschungsbau von mehr als 150 Millionen Euro. «Die Tron GmbH freut sich weiterhin über Lizenzeinnahmen, die dem Wissenschaftsstandort zugutekommen werden», sage der Minister. «Das Land hat entschieden, dass diese Gelder Tron für die Wissenschaft und der medizinischen Biochemie uneingeschränkt zur Verfügung stehen.» (Quelle: dpa)
Mit der Gesundheitsversorgung gehts allerdings rapide bergab, aber das scheint die SPD nicht weiter zu stören !
Abwarten. Wenn Biontech „die Luft ausgeht“, weil der Goldesel Corona nichts mehr hergibt und man nicht mehr glaubhaft blitzschnell neue Mutationen herzaubern kann, wird es nichts mit Führung in der Biotechnologie. Die Forschung in anderen Bereichen zaubert so schnell keine Blitzgewinne und ist deshalb nicht so lukrativ. Rheinland-Pfalz wird unter dieser dubiosen Führungsriege (Beispiel: Gesundheitsminister) ins Nirvana verschwinden. Selbst das wird uns dann grinsend als Erfolg gekräht.