
OFFENBACH/MÜNCHEN. Über dem Mittelmeer befindet sich zur Zeit das Tiefdruckgebiet Birgit, das sich mit warmer Luft aus Nordeuropa mischt. Birgit ist auch dafür verantwortlich, dass in weiten Teilen Deutschlands mit Schneefällen zu rechnen ist, wie der Merkur aus München berichtet.
Zwischen fünf und zehn Zentimetern Neuschnee sind möglich, letzteres v.a. im Alpenraum. Aber auch in den Mittelgebirgen wird Schneefall erwartet. Hinzu kommt der Kälteeinbruch, der laut dem Meteorologen Dominik Jung von wetter.com sich bis Heiligabend fortsetzen und zu Temperaturen von bis zu -20 Grad führen könne, bevor es im Januar und Februar voraussichtlich wieder milder werde.
Für Rheinland-Pfalz und das Saarland sagt der Deutsche Wetter-Dienst (DWD) für morgen „gebietsweise etwas Schneefall mit Glättegefahr“ voraus, bei Temperaturen von -2 bis +1 Grad, in höchsten Lagen bis -4 Grad. In der Nacht besteht örtlich Glättegefahr bei -3 bis -8 Grad. Am Donnerstag ist in der Nacht vereinzelt Glätte möglich, bei Tiefstwerten von -3 bis -7 Grad. Am Freitag kann es vereinzelt zu leichtem Schneefall kommen. (Quelle: Merkur, DWD)