Trierer Ortseingänge sollen nach und nach aufgewertet werden

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Foto: Presseamt Trier

TRIER. Ortseingänge sind so etwas wie die „Visitenkarte“ einer Stadt – gerade auch für auswärtige Gäste, die das erste Mal kommen und sich auch schnell orientieren und informieren wollen. In Trier hat dafür auf Initiative von OB Wolfram Leibe eine Erneuerung begonnen. Bei der Aktion fungieren zwei Stadtteile als Vorreiter: In Euren wurden an dem Ortseingangsschild zwischen Netto-Markt und Bahnübergang, das auf die Gesamtstadt und den Stadtteil hinweist, in einem Projekt von StadtRaum Trier Rosen gepflanzt, ergänzt durch Lavendel. So wird auch an die dort früher ansässige Rosenschule Mock erinnert.

Auf zehn großen Verkehrsachsen im Trierer Stadtgebiet gibt es Eingangsschilder für die Gesamtstadt. Weil gerade auf diesen Routen auch viele Pendler unterwegs sind, wird künftig zur Begrüßung der Stadtname auch in Französisch und Luxemburg auf einem separaten Schild beigefügt, ergänzt durch die Flaggen der Nachbarländer. Das erste dieser neuen Doppelschilder gibt es nun an der Bitburger Straße in Trier-West in der Nähe der Hochschule.

Installiert werden soll es außerdem an der Ruwerer Straße, der Auffahrt der A 608, der Zurmaiener Straße (B 49), der Bonner Straße (B 53), auf der anderen Seite der Bitburger Straße, auf der Luxemburger Straße (B 49), an beiden Seiten des Pacelli- Ufers (B 51), auf der Hunsrückstraße (L 143), der Kohlenstraße (L 144) und der Pellinger Straße (B 268).

Eine Erneuerung, die zu einer Vereinheitlichung der Schilder-Struktur führt, gibt es bei den mehrteiligen Werbetafeln. Das erste der neuen Dreifachschilder, die Grafiker Stefan Supernok vom städtischen Amt für Presse und Kommunikation entwarf, steht ebenfalls an der Bitburger Straße. Es zeigt, entsprechend dem vor knapp zwei Jahren erneuerten Corporate Design, das neue Stadtlogo und weist auf das Unesco-Welterbe sowie Trier als Hochschul- und Universitätsstadt hin. An insgesamt fünf Standorten ersetzt nach und nach das dreiteilige Schild das vorherige Modell. Neben der neuen Info-Tafel an der Bitburger Straße wirbt in einem Beet wilder Wein für die Weinstadt Trier.

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1 Kommentar

  1. Wie lange will man den ehemaligen Mitarbeiter der Stadt denn noch bloss stellen? Ein ganzes Jahr daran gearbeitet und nicht einmal festgestellt, dass die Litanei niemand aus dem Fahrzeug heraus lesen kann? Daneben dann noch schnell ein paar rein gehauene Weinreben, wie nett. Dann die Farben der Niederländer auf dem Zusatzschild statt die der Luxemburger. Peinlich. Und niemand von denen da auf dem Bild soll das bemerkt haben? Anruf meinerseits bei der Stadt und nachgefragt: Antwort – ach ja, der war mal hier, unbedeutend,.. was der genau gemacht hat?,… Leiter der Stadtreinigung, damals,… ah ja, und jetzt Schilder? Sonst nichts? Nee, nicht viel jedenfalls, oder nichts nennenswertes. Ja, Sonderprojekt. “Danke“ sagte ich, das hat er ja sorgsam gemacht.

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