Energiekrise: Angst vor Gasmangel in Luxemburg – Regierung reagiert

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Foto: Czarek Sokolowski/dpa/Symbolbild

LUXEMBURG. Während in Deutschland über die Gasumlage, Speicher-Füllstände und Nord Stream 2 diskutiert wird , gibt es auch in Luxemburg Sorgen vor einer möglichen Mangellage im kommenden Winter. In der luxemburgischen Wirtschaft geht die Sorge um, Unternehmen könnten aufgrund von Gasmangel gezwungen sein, den Betrieb zu reduzieren oder gar einzustellen, wie L’essentiel berichtet.

Derweil bemüht die Regierung sich, die Bürger zu beruhigen. Wirtschaftsminister Franz Fayot und Arbeitsminister Georges Engel (beide LSAP) erklärten, dass die Unternehmen im Falle einer Mangellage den Betrieb mit Kurzarbeit aufrechterhalten könnten. Sollte ein dauerhaftes Problem auftreten, wird ein Notfallplan erarbeitet. Das Energieministerium versichert, dass im Falle einer Mangellage Privathaushalte und Krankenhäuser am wenigsten betroffen sein werden.

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4 Kommentare

  1. Selbstredend wird es in Luxemburg genau so laufen wie bei uns. Immer schön aus vorgeblich edlen Motiven gegen den Diktator aus Russland alles boykottieren und unsere Lebensgrundlagen gegen die Wand fahren. Dafür wird die EU zielgerichtet in allen EU Ländern schon sorgen.

    Aufschlussreich ist hier vor allem die Doppelmoral.

    Putin lässt seine Truppen in einen Teil der Ukraine reinmarschieren, dafür sollen wir aus Solidarität mit den Ukrainern hier im Winter hungern und eine Hyperinflation hinnehmen, die unsere Lebensgrundlagen zerstört.

    Der Natopartner Türkei macht das gleiche Spiel im Irak mit den Kurden. Marschiert einfach in ein Nachbarland rein und vollzieht völkerrechtlich umstrittene Aktionen.

    https://www.tagesschau.de/ausland/asien/nordirak-pkk-tuerkei-101.html

    Wo bleiben denn jetzt die Solidaritätsaufrufe unserer Volksvertreter??? Sind die Rechte der Kurden weniger wert als die der Ukrainer? Fragen über Fragen ….

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