FREINSHEIM. Eine Frau hat im Kreis Bad Dürkheim das Leben eines Hundes gerettet.
Gemeinsam mit ihrer Tochter saß sie am Mittwoch im Zug und beobachtete, wie ein Mann in Freinsheim den kleinen Hund an einer Öse an der Außenseite des Zugs befestigen wollte, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
Die Zeugin sei daraufhin ausgestiegen und habe den Mann zur Rede gestellt. Die Polizei traf kurz darauf den Mann mit dem Hund in einer Unterführung an. Dieser habe auf die Einsatzkräfte aggressiv reagiert und falsche Personalien angegeben. Weil er bei der Durchsuchung Widerstand geleistet habe, habe die Polizei einen Elektroschocker eingesetzt. Die Beamten fanden anschließend mehrere Gramm Cannabis und stellten das Betäubungsmittel sicher.
„Ohne das beherzte Eingreifen der Zeugin wäre der kleine Hund wahrscheinlich nicht mehr am Leben“, sagte die Polizei. Es stellte sich zudem heraus, dass der Hund der Lebensgefährtin des 40-Jährigen gehört. Diese holte das Tier auf der Dienststelle ab. Gegen den Mann wird nun wegen Verstoßes gegen das Tierschutz- und Betäubungsmittelgesetz sowie wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
So Leute können im Kopf nicht gesund sein. Anders kann man das nicht erklären. Und wenn doch, wärs wohl das Beste gewesen, wenn sich die Leine des Hundes plötzlich aus unerklärlichen Gründen an seinen Gelenken befunden hätte.
Gibt es wirklich so grässliche Menschen? Da wird einem schlecht, wenn man das liest.
Mein Respekt gilt der Mutter mit ihrem Kind. Ich ziehe den Hut!!!