TRIER. Bereits im März hatte die Staatsanwaltschaft Saarbrücken gegen eines 68-jährigen Ruhestandspriester des Bistums Trier am Landgericht Saarbrücken Anklage wegen sexueller Nötigung erhoben (Lokalo berichtete). Wie das Nachrichtenportal katholisch.de nun unter Berufung auf die Katholische Nachrichtenagentur (KNA) berichtet, wurde die Anklage „unverändert zur Hauptverhandlung zugelassen“.
Der pensionierte Geistliche soll im Jahre 1997 in seinemPfarrhaus im Saarland einen damals 14-jährigen Ministranten sexuell belästigt und dabei Gewalt angewendet haben. Gegen den Mann, der die Vorwürfe abstreitet, wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach erfolglos wegen ähnlicher Anschuldigungen ermittelt.
Der Fall beschäftigt die Kirche schon länger: Auf Anordnung des Vatikans befasst sich das Kölner Kirchengericht seit 2018 mit dem Ruhestandspriester. Das Bistum Tier steht in der Kritik, weil seit 2006 Vorwürfe gegen den Priester im Raum standen, er aber dennoch bis 2015 weiterhin tätig sein konnte.
Eigentlich kann und will man sie nicht mehr hören, die täglichen Missbrauchsgeschichten, die die katholische Kirche wohl auf kurz oder lang ruinieren werden. Vor allem, weil sich mir und sicher auch vielen anderen die Frage stellt, ob Leute, die so etwas tun, auch nur eine Sekunde in ihrem Leben an etwas geglaubt haben, und uns alle permanent und voller Bosheit getäuscht und belogen haben, ganz nach dem Motto jenes bayerischen Pfarrers, der gesagt haben soll: „Ich tät‘ mich ja kaputtlachen, wenn’s nach dem Tod gar nichts gäbe“. Na dann!
und wieder fordere ich alle auf aus diesem „Verein “ auszutreten.Es ist halt nur eine schlecht geführte , obendrein noch korrupte Firma .