LUXEMBURG. Gegenüber den Jahr 2020 hat sich die finanzielle Situation der Privathaushalte im Großherzogtum etwas entspannt – doch noch immer geben 23,4 Prozent der luxemburgischen Haushalte an, dass das Geld kaum bis zum Monatsende reicht, wie L’essentiel berichtet.
Unter Berufung auf die Statistikbehörde Statec berichtet die Zeitung, dass 21,3 Prozent der Haushalte angeben, sich keine unvorhergesehenen Ausgaben leisten zu können. 71,2 Prozent gaben an, dass die Rückzahlung von Schulden und Krediten eine große Belastung darstelle.
In einer „sehr schwierigen“ finanziellen Lage befinden sich laut dem Bericht 3,6 Prozent der Haushalte in Luxemburg. In dieser Gruppe können sich 12,3 Prozent nicht jeden zweiten Tag eine Fleischmahlzeit leisten und mehr als die Hälfte in dieser Gruppe kann abgenutzte Möbel nicht ersetzen.