BRÜSSEL. Die Gaskrise schwebt wie ein Damoklesschwert über dem Land. Gespannt richten sich alle Augen auf die Pipeline Nord Stream 1, an der die Wartungsarbeiten morgen abgeschlossen sein sollen. Ob dann wieder Gas aus Russland fließt, ist ungewiss. Derweil geben rheinland-pfälzische Landespolitiker der Bevölkerung Tipps zum Energiesparen (Lokalo berichtete). Kommunen bereiten sich vor, Bürgern, die sich das Heizen nicht mehr leisten können, im Winter Wärmehallen zur Verfügung zu stellen (Lokalo berichtete).
Wie der Nachrichtensender n-tv nun berichtet, schaltet sich die EU-Kommission in die Debatte ein. Die Brüsseler Behörde im Ursula von der Leyen soll planen, im Falle eines Gasnotstands die Mitgliedsstaaten zum Sparen zu zwingen. Fruchten Appelle an die Freiwilligkeit nicht, will Brüssel verbindliche Reduktionsziele vorgeben. Also entweder freiwillig sparen – oder auf Anordnung der EU hin.
Da stellt man sich die Frage, wer hat über die letzten Jahrzehnte diesen Bockmist eingefädelt, das es ggf. dazu kommen soll. Egal auf welchen Gebieten, zum Schluss wälzt man alles auf die Bürger um, um nicht als Auslöser dazustehen.
Hauptsache der Zirkus zieht weiterhin zwischen Brüssel und Straßburg hin und her. DA kann man nicht sparen, das ist ja WICHTIG.
So viel kann ich gar nicht fressen, wie ich hier k….. könnte!