TRIPPSTADT. Zu Beginn der sogenannten Waldzustandserhebung begleitet Staatssekretär Erwin Manz am Mittwoch im pfälzischen Trippstadt (11.00 Uhr) Forstleute bei der Dokumentation der Waldschäden. Experten begutachten voraussichtlich bis zum 5. August landesweit knapp 4000 Bäume und erfassen dabei, wie es um den Wald steht. Die Daten werden im Waldzustandsbericht zusammengefasst, der zum Jahresende erscheint. So kann anhand wissenschaftlich belastbarer Daten der Zustand des Waldes nachvollzogen werden.
Der Bericht zeigt seit 1984 unter anderem, welche Baumarten unter welchen Krankheiten, Schädlingen sowie an Luftschadstoffen oder an Dürre leiden. Um Schäden genau zu erkennen, werden die Forstleute an der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft in Trippstadt südlich von Kaiserslautern geschult. (dpa)