ALTENAHR. Ein Jahr nach der Flutkatastrophe im Ahrtal hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) die Bedeutung des Katastrophenschutzes für die Sicherheit der Menschen betont. «Wir haben alle erleben müssen, dass wir auf die Auswirkungen der Klimakrise nicht bestmöglich vorbereitet sind», sagte sie am Samstag in Altenahr angesichts der auch nach einem Jahr noch nicht beseitigten Schäden.
Längst nicht alle Häuser seien wieder aufgebaut, es fehle immer noch an Zugverbindungen, stellte die Ministerin fest. Das Ahrtal erinnere immer noch mehr an ein Kriegsgebiet als an ein Weinanbau- oder Feriengebiet. Der Katastrophenschutz sei Teil der nationalen Sicherheitsstrategie, die vom Auswärtigen Amt koordiniert werde. Dafür benötige man die Erfahrung der Menschen vor Ort und der Helfer, was bislang nicht funktioniert habe. «Es gibt keine Trennwand zwischen innerer und äußerer Sicherheit», sagte Baerbock. (dpa)
„Katastrophenschutz ist Teil der nationalen Sicherheit“
Nie hätte ich gedacht, der Dame aus dem Völkerball mal zuzustimmen, aber wo sie Recht hat, hat sie Recht.
Aber: wer bitte schön soll uns den vor der Katastrophe in der Regierung schützen????
Und was bitte schön hat die spiegelsche Katastropheninformationspolitik mit dem Klimawandel zu tun?