Integration von Ukrainern in den Arbeitsmarkt: IHKs und Landesregierung ziehen Bilanz

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Foto: dpa

MAINZ. Die Industrie- und Handelskammern ziehen heute in Mainz eine erste Bilanz zur Integration ukrainischer Kriegsflüchtlinge in den Arbeitsmarkt. Über ihre Perspektiven, Arbeit in rheinland-pfälzischen Unternehmen zu finden, informieren auch Integrationsministerin Katharina Binz und Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP).

Die Unternehmen in Rheinland-Pfalz zeigten eine hohe Bereitschaft, Geflüchtete aus der Ukraine zu beschäftigen, erklärte vorab eine Sprecherin der IHK Rheinhessen. Dies sei unabhängig von weiteren Plänen und der Entwicklung des Krieges in der Ukraine auch kurz- und mittelfristig möglich. «Die Chancen für diejenigen, die nach Möglichkeiten auf dem regionalen Arbeitsmarkt suchen, stehen gut, auch wegen des meist hohen Bildungsniveaus und der relativ niedrigen bürokratischen Hürden.» Bislang wurden in Rheinland-Pfalz mehr als 40.000 Kriegsflüchtlinge registriert. (dpa)

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