Trier: 23 junge Menschen bestehen das Abitur an der Freien Waldorfschule

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Sie freuen sich über ihr bestandenes Abitur: Carlo Binder, Emilie Bofferding, Amba Collmann, Pit Dahlem, Roland Eiden, Paul Eulzer, Nigg Falkenau, Lilly Holstein, Vincent Horn, Esther Knopp, Yael Kreutzer, Lars und Svenja Krüdener, Fabio Küstner, Luke Lazzaro, Milena Lutgen, Angelika Margarjan, Marcel Mayer, Michaela Mehler, Johanna Schmidt, Emily Schmitz, Giacomo Theurer, Johanna Udelhoven. Foto: Freie Waldorfschule Trier

TRIER. Die Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrganges der Freien Waldorfschule Trier haben ihre mündlichen und damit letzten Abiturprüfungen hinter sich gebracht, wie die Waldorfschule mitteilt. 23 Schülerinnen und Schüler brachten somit ihre Schullaufbahn mit der Allgemeinen Hochschulreife zu Ende.

In diesem Jahrgang hat es bei den Abiturientinnen und Abiturienten fünf sehr gute Leistungen gegeben. Der Buchpreis für vorbildliche Haltung und beispielhaften Einsatz in der Schule, überreicht durch eine Urkunde von Bildungsministerin Stefanie Hubig, ging an Lilly Holstein.

Viel Freude kam bei der diesjährigen Abiturfeier an der Waldorfschule Trier auf, die letzten Freitag gebührend im feierlichen Rahmen stattfinden konnte. Die Freie Waldorfschule Trier freut sich über Kontakt mit ehemaligen Schülerinnen und Schülern: [email protected].

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2 Kommentare

  1. Toll das ihr die Namen veröffentlicht ,damit auch jeder weiss welche Eltern genug Kohle hatten ihr Kind auf die Waldorfschule zu schicken. Und inmernoch schade das nicht jedes Kind die Möglichkeit dazu hat, das zB.nicht aus reichem Elternhaus kommt. Den Abiturienten alles Gute, hatten ja das Glück diesem schrecklichen Schul System entfliehen zu können✌

  2. Die Freie Waldorfschule ist für jeden zugänglich und Eltern mit geringem Einkommen zahlen gar nichts. Die erste ihrer Art wurde für die Kinder der in der Waldorf-Astoria-Zigarettenfabrik beschäftigten Arbeiter 1919 gegründet, um sie pädagogisch zu betreuen. Man unterrichtete von Anfang an koedukativ (also Jungs und Mädchen zusammen) und war schulgeschichtlich die erste Einheits- bzw. Gesamtschule Deutschlands. Noch heute unterscheidet sie sich von anderen Schulen in vielem Didaktischen, so lernen Kinder fächerübergreifend in Epochen, anfangs ganz ohne Schulnoten und mit einem besonderen Schwerpunkt in künstlerischen und handwerklichen Fächern. Ich habe sehr viel Respekt vor den Jugendlichen, die dem plötzlichen Notenstress in der Oberstufe gewachsen waren und, die hier das Abitur bestanden haben, ohne bestimmte Fächer abwählen zu dürfen. Alles Gute fur eure Zukunft, ihr seid bestens vorbereitet!

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