Vulkaneifel: Bankmitarbeiter verhindern, dass Schock-Anrufer 83-Jährigen abzocken

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Foto: Roland Weihrauch/dpa/Symbolbild

HILLESHEIM. Am gestrigen Donnerstag, 30.6.2022, erhielt ein 83-jähriger Mann aus dem Bereich der Stadt Hillesheim gegen 15.35 Uhreinen betrügerischen Schockanruf, wie die Polizeiinspektion Daun mitteilt.

Angeblich meldete sich seine Tochter, welche angab, einen schweren Unfall verursacht zu haben. Im Anschluss übernahm das Telefonat ein angeblicher Polizeibeamter aus Trier und suggerierte dem 83-Jährigen, dass er für seine Tochter einen hohen vierstelligen Betrag als Kaution hinterlegen müsse. Durch geschickte Gesprächsführung bewegte der Anrufer den Geschädigten dazu, sich zu seiner Hausbank zu begeben, um Geld abzuheben.

Durch die aufmerksamen Bankmitarbeiter wurde die bereits hinlänglich bekannte Betrugsmasche sofort erkannt und der Geschädigte aufgeklärt. Umgehend begaben sich auch die Beamten der Polizeiinspektion Daun zum Geschädigten und konnten ihn beruhigen. Die echte Tochter konnte erreicht werden, ihr ging es gut.

Die Polizei warnt nochmals eindringlich: Die Polizei fordert zu keiner Zeit zur Übergabe von Geldbeträgen zwecks Abwendung von Strafen oder zur Hinterlegung von Kautionen auf. Wer solche Anrufe erhält, sollte auf den bekannten Kontaktnummern Kontakt zu seinen Angehörigen aufnehmen und umgehend die örtliche Polizeiinspektion über die bekannten und veröffentlichten Telefonnummern verständigen.

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