
TRIER. Seit Freitag wurden durch das Gesundheitsamt Trier-Saarburg 529 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus mittels Meldesoftware übermittelt – 281 aus dem Landkreis Trier-Saarburg und 248 aus der Stadt Trier.
Im Landkreis ist in der Altersgruppe 15 bis 18 Jahre und in der Stadt Trier in der Altersgruppe 30 bis 35 Jahre sowie 45 bis 50 Jahre die 1000er Inzidenzmarke wieder überschritten.
Hospitalisierungsinzidenz
Das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz (LUA) gibt den Wert der landesweiten Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz heute am Montag wie folgt an:
AKTUELLE HOSPITALISIERUNGS-INZIDENZ RHEINLAND-PFALZ 27.06.2022):
4,84 (Freitag 5,27)
Die Inzidenzen in der Stadt Trier und dem Landkreis Trier-Saarburg am 27.06.2022
Stadt Trier | Landkreis Trier-Saarburg | |
7-Tage-Inzidenz | 742,7 ↑ | 640,4 ↓ |
Die tatsächlichen Inzidenzen dürften jedoch immer noch höher liegen. Gründe sind der fehlende Eingang der positiven Schnelltestergebnisse ohne PCR-Verifizierung in die statistische Auswertung sowie allgemein rückläufige Zahlen an täglichen Tests.
Aktuell Infizierte und Zahl der Patienten
42 Patientinnen und Patienten aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes werden zurzeit stationär behandelt, davon aktuell zwei intensivmedizinisch. Die Zahl der aktuell Infizierten beläuft sich auf der Basis der erfassten Fälle auf 2810. Diese verteilt sich wie folgt: 1309 in der Stadt Trier und 1501 aus dem Landkreis.
Appell: Mund-Nasenschutz bei Menschenansammlungen tragen
Aufgrund der wieder ansteigenden Fallzahlen rät das Gesundheitsamt im Alltag und vor allem bei größeren Menschenansammlungen sowie im Öffentlichen Personennahverkehr einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und die allgemeinen Hygieneregeln zu beachten.
Weiter mit den Studien, ob Homeoffice etc., wie in anderen Medien berichtet. Nächstes Jahr steigen die Kassenbeiträge, laut unserem „Spezialisten“ Karl Lauterbach. Irgendwie muss das Geld ja wieder rein,
fraglich, jetzt ist schon die Versorgung teils katastrophal, schlimmer geht immer.
Wäre nicht schlecht, eine Studie über MRSA Keime in klinischen Einrichtungen zu machen. Die sind beim Übersehen, schädlicher als verschiedene Virusvarianten.