„Gault&Millau“: „Waldhotel Sonnora“ zählt zu den drei besten Lokalen

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Foto: Waldhotel Sonnora

DREIS. Das „Waldhotel Sonnora“ in Dreis im Landkreis Bernkastel-Wittlich gehört nach Einschätzung des Restaurantführers „Gault&Millau“ zum Top-Trio der deutschen Spitzengastronomie.

Es wurde von den Restauranttestern mit der Höchstnote von fünf Kochhauben und Prädikat ausgezeichnet. Das geht aus der neuen Ausgabe des Gastronomieführers für 2022 hervor, die am Montag veröffentlicht wurde. Die anderen beiden sind demnach das Restaurant „Vendôme“ in Bergisch Gladbach in Nordrhein-Westfalen sowie das „Victor’s Fine Dining by Christian Bau“ im saarländischen Perl.

Neu in der Gruppe der mit fünf Hauben höchstbewerteten Restaurants in Deutschland ist das Restaurant „Schanz“ in Piesport an der Mosel. Zur Patissière des Jahres kürten die Tester Larissa Metz vom „Favorite Restaurant“ in Mainz. Ihre aufwendigen Desserts von „klassischer Eleganz“ zeigten „herausragendes handwerkliches Können und große Finesse“, hieß es. Mit ihren 27 Jahren gehöre Metz bereits in die erste Riege der deutschen Patissiers.

Der „Gault&Millau“ empfiehlt nach eigener Aussage die 1000 besten Restaurants in Deutschland. Rund 100 Restaurants wurden neu aufgenommen. Der „Gault&Millau“ gilt neben dem „Guide Michelin“ als wichtigster Gourmetführer Deutschlands.

Eine wesentliche Veränderung nimmt der Gault&Millau bei seinen Restaurantbewertungen vor, indem er künftig auf eine Punktevergabe verzichtet. Mit dem System der „Toques“ – der klassischen Kopfbedeckung der Köche – verfüge der Guide von jeher über ein bewährtes System der Einordnung, welches das breite Spektrum der Gastronomie von den weltbesten Restaurants bis zu ausgezeichneten Empfehlungen differenziert abbilde, hieß es zur Begründung. Herausragende Restaurants innerhalb ihrer Kategorie werden künftig farblich kenntlich gemacht – indem sie rot hervorgehoben werden.

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