
GERMERSHEIM. Bei dem erstmals in Rheinland-Pfalz nachgewiesenen Fall von Affenpocken fand die Infektion mit hoher Wahrscheinlichkeit außerhalb Deutschlands statt. Das teilte die zuständige Kreisverwaltung in Germersheim (Pfalz) am Dienstag mit.
Der oder die Betroffene befinde sich seit dem Auftreten von Symptomen im Mai für 21 Tage in Isolation. «Die Person hatte keine Kontakte in der Region, ein Infektionsrisiko kann ausgeschlossen werden», hieß es. Weitere Informationen könnten «aus Schutzgründen» nicht mitgeteilt werden. Eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums in Mainz hatte den Fall am Montag bestätigt. Die Person sei wohlauf. (dpa)