Bildungsministern Hubig: Neue „Kompetenzzentren“ sollen bei Digitalisierung helfen

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Andreas Arnold

TRIER. Fünf regionale Kompetenzzentren sollen Schulen und Schulträger in Rheinland-Pfalz künftig bei der Digitalisierung helfen. Unterstützung solle es für den Auf- und Ausbau der technischen Infrastruktur an den Schulen geben, aber auch für die Entwicklung pädagogisch-didaktischer Formate, erklärte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) am Donnerstag bei einer Veranstaltung zum Start der fünf Zentren in Neustadt/Weinstraße, Rockenhausen, Rodalben, Neuwied und Trier.

Die regionalen Zentren seien neben der zentralen Kompetenzstelle beim Pädagogischen Landesinstitut und den schon existierenden kommunalen Medienzentren eine weitere Ergänzung des Netzwerks zur Unterstützung von Schulen und den jeweiligen Trägern, erklärte Hubig. Die regionalen Zentren wiederum sind angedockt an den kommunalen Zentren in den fünf Orten, seit Donnerstag sind sie unter anderem über eine Hotline für Schulen und Träger erreichbar.

Wie wichtig es sei, dass sich Schüler kompetent in der digitalen Welt bewegten, zeige sich quasi tagtäglich, betonte die Ministerin. Angesichts dessen brauche es eine kluge Vernetzung, damit Schulen und Träger aus dem «Universum der Möglichkeiten» das Passende wählten und digitale Wirklichkeit werde ließen. Die regionalen Zentren geben Ratschläge etwa zu Kauf, Wartung und Management von Endgeräten, wann also muss beispielsweise Software aktualisiert werden, wie müssen Endgeräte instandgehalten werden. Weitere Themen der Zentren sollen etwa die Vernetzung von Schulgebäuden oder die Integration digitaler Geräte in den Schulalltag und Unterricht sein.

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